Es ist Januar 2019, ich habe gerade meine erste Runde von dem Liver Rescue 3:6:9 Cleanse beendet und ich dachte es wäre schön, meine Erfahrungen mit euch zu teilen. Es gab Höhen und Tiefen für mich während der neun Tage, aber im Großen und Ganzen hat es mir sehr gefallen und ich fühle mich so gut, dass ich direkt, ohne Unterbrechung, mit der der zweiten Runde beginne.
In diesem Artikel teile ich alle meine Tipps, Gedanken und Erfahrungen in Bezug auf das Cleanse mit dir, in der Hoffnung, dass du dich nach dem Lesen motiviert und gewappnet fühlst, um es selbst mal auszuprobieren.
Inhalt
SANFTES ENTGIFTEN VERSUS RADIKALES FASTEN
Die Liver Rescue 3:6:9 ist ein neuntägiges Entgiftungsprogramm, das von Medical Medium in die Welt gebracht wurde und das in seinem Buch Liver Rescue / Heile dein Leber* genau beschrieben wird. Es besteht aus drei aufeinander aufbauenden Phasen, die jeweils drei Tage lang dauern und die die Leber schrittweise darauf vorbereiten, Giftstoffe loszulassen und auszuleiten.
Wie der Titel schon sagt, widmet sich das Cleanse der Leber und unterstützt diese bei einer ganz sanften Entgiftung. Die Betonung hierbei liegt auf SANFT, denn die Leber mag es gar nicht, zu krass und mit fragwürdigen Methoden zur Entgiftung gezwungen zu werden. Viele Fastenkuren und Reinigungsprogramme, die es auf dem Markt gibt, sind viel zu harsch für die Leber und langfristig gesehen oft kontraproduktiv, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht wirkungsvoll zu sein scheinen.
Extreme Fastenkuren können dir vielleicht für einen Moment ein gutes Gefühl geben, während sie für deine Leber, deinen Körper und deine Gesundheit eine absolute Überforderung darstellen, die später im Leben zu Problemen führen kann, die du dann wahrscheinlich nicht mal mit dem Fasten in Verbindung bringen wirst. Das können alle möglichen Symptome, aber zum Beispiel auch Gewichtsprobleme sein.
Das krasseste Beispiel hierfür ist Trockenfasten, was laut Medical Medium eine einzige Katastrophe für deinen Körper ist. Trockenfasten zwingt die Leber dazu, sehr viel mehr Giftstoffe freizusetzen, als ihr lieb ist. Das bedeutet nicht, dass diese Giftstoffe alle auf einmal ausgeschieden werden können, sondern dass viele davon in den Blutkreislauf gelangen, wo sie großes Unheil anrichten können, weil sie dann ins Herz und ins Gehirn gelangen können.
Zudem veranlasst es die Nebennieren dazu, ganz viel Adrenalin auszuschütten, was ebenfalls schädlich ist. Deine arme Leber wird durch dieses ganze Szenario keineswegs entlastet, sondern mega überlastet, da sie all dieses Adrenalin und die freigesetzten Giftstoffe (wieder) aufnehmen und verstauen muss.
Was deine Leber braucht sind keine übertriebenen Maßnahmen, sondern Mitgefühl und Unterstützung, und das ist genau, was die Liver Rescue 3:6:9 ihr bieten kann ♡
Es ist keine Diät und hat rein gar nichts mit Einschränkung und Verzicht zu tun. Im Gegenteil, es ist gekennzeichnet durch Fülle und Genuss.
DIE LEBER
Deine Leber ist ein wahres Wunder.
Sie arbeitet und kämpft unermüdlich für dich, jeden Tag, und jede Nacht, es ist nicht übertrieben zu sagen, dass sie der beste und loyalste Freund ist, den du hast. Deine Leber ist der Grund, dass du, trotz allem, was du schon erlebt hast und womit du tagtäglich konfrontiert wirst, noch am Leben bist.
Auf die Gesundheit seiner Leber zu achten, bedeutet, auf die Gesundheit seines ganzen Körpers, seines ganzen Ichs zu achten. Eine glückliche Leber ist der Schlüssel zu vermindertem Streßempfinden, langsamem Altern, sowie geistigem, körperlichem, emotionalem und spirituellem Wohlbefinden.
„Getting in touch with your liver is how you get in touch with who you are on a soul level.“ „Mit deiner Leber in Kontakt zu treten, bedeutet, mit dem, der du auf Seelenebene bist, in Kontakt zu treten.“ Anthony William
Ca. 90% der Menschen haben eine überlastete Leber, und die allermeisten haben keinen blassen Schimmer davon. Doch glücklicherweise können wir etwas dagegen tun.
VOR DER LIVER RESCUE 3:6:9 – GUT ZU WISSEN
Liver Rescue Morning
Ein wichtiger Teil der Liver Rescue 3:6:9 ist der Liver Rescue Morning, der aus zwei einfachen Richtlinien besteht, die sich auf die Ernährung am Morgen / Vormittag beziehen. Bestenfalls sollte man sich diese zwei Richtlinien auch schon eine Weile vor dem eigentlichen Cleanse zu Herzen genommen haben, bzw. noch besser wäre es, sie zu einem festen Bestandteil des alltäglichen Lebens zu machen.
Erstens solltest du morgens viel trinken, insbesondere direkt nach dem Aufstehen und auf nüchternen Magen. Am besten einen halben Liter bis Liter gefiltertes Wasser mit frisch gepresstem Zitronen- oder Limettensaft, frischen Selleriesaft, oder frischen Gurkensaft. Das hilft dabei, die über die Nacht freigesetzten Giftstoffe auszuspülen und die Entgiftung in Gang zu halten.
Kleine Anmerkung: Reines Wasser ist heutzutage in der Regel nicht mehr lebendig und deshalb auch nicht hydrierend. Durch die Zugabe von lebendigen Nahrungsmitteln wie zum Beispiel frisch gepresstem Zitronensaft wird es wieder zum Leben erweckt.
Zweitens sollte man vor dem Mittagessen keinerlei radikale Fette zu sich nehmen. Sprich keine Nüsse, Saaten, Öle, Avocados, Kokosprodukte und auch keinerlei tierische Produkte (ja, auch Milch und Molkenproteinpulver usw. sind sehr fettreich).
Auf Koffein (Kaffee, schwarzer/ grüner/ weißer Tee, Mate, Kakao, Cola,…) und verarbeitete Nahrungsmittel zu verzichten, ist ebenfalls eine gute Idee.
Ansonsten kannst du den ganzen Vormittag lang essen, was du willst und vor allem, so viel du willst. Empfehlenswert ist es natürlich immer, in erster Linie oder sogar ausschließlich heilende Lebensmittel zu dir zu nehmen.
Aufs nächste Level hebst du deinen Liver Rescue Morning, wenn du nichts als frische, hydrierende (befeuchtende) Nahrung, die wertvolle Glucose und Mineralstoffe liefert, konsumierst: Obst, rohes Gemüse wie Gurke oder Sellerie, Fruchtsmoothies, frische Obst- und Gemüsesäfte, Kokoswasser und so weiter.
Falls du Angst hast, dass du davon nicht satt wirst, dann mache dir etwas ganz Wichtiges bewusst: für deinen ganzen Körper, insbesondere deine Nebennieren, deinen Blutzucker, deine Leber und dein Nervensystem, ist es essentiell, dass du regelmäßige Mahlzeiten und Snacks zu dir nimmst. Du kriegst keine Heldenmedaille verliehen, wenn du es schaffst, vier, fünf, sechs Stunden ohne Nahrung auszukommen. Tu deinem Körper den Gefallen und iss spätestens alle eineinhalb bis zwei Stunden etwas.
All das war für mich nichts Neues und somit auch nicht schwer umzusetzen. Einen Morgen ohne meinen Liter Zitronen- oder Limettenwasser kann ich mir schon gar nicht mehr vorstellen, und Selleriesaft ist auch schon seit 2017 fester Bestandteil von meinen Vormittagen.
Sehr fettarm ernähre ich mich sowieso, und wenn ich überhaupt ein overt Fett (‚offenkundiges Fett‘ = radikales Fett) am Tag zu mir nehme, dann tendenziell erst zum Abendessen. So fettarm wie ich musst du dich nicht ernähren, aber ich persönlich fühle mich damit am besten.
Nahrungsergänzungsmittel
Während der kompletten Reinigungskur ist es nicht nötig, Supplements zu nehmen. Generell sind Supplements sehr empfehlenswert, da wir alle Mängel haben und da sie uns enorm im Kampf gegen Symptome und Krankheiten unterstützen können. Doch da die Liver Rescue 3:6:9 fast wie ein eigenes Supplement für die Leber fungiert, ist es in diesem Fall nicht notwendig.
Aber falls du bereits daran gewöhnt bist, die von Medical Medium empfohlenen heilenden Supplements zu nehmen, und diese auch gerne weiterhin nehmen möchtest, kannst du dies gerne tun. Nur an Tag 9, an dem man ausschließlich Flüssigkeiten zu sich nimmt, solltest du es nochmal überdenken.
Ich persönlich habe mich dazu entschieden, die drei wichtigsten meiner flüssigen Nahrungsergänzungsmittel (Zink, B12, Silizium) während der ganzen Entgiftungskur zu nehmen, alle anderen, vor allem die Kapseln, habe ich nicht genommen.
Schwermetallentgiftung
Wie für die meisten von uns, sind Schwermetalle auch für mich ein sehr großes Thema. Seit 2017 trinke ich meinen Heavy Metal Detox Smoothie täglich, und es war schon ein bisschen überraschend zu lesen, dass man ihn während der Leber-Kur pausieren und erst hinterher wieder trinken soll.
Das Schöne daran ist aber, dass die Bemühungen, Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten, nach einer Runde des Liver Rescue-Programms wesentlich effektiver sein werden als vorher. Während der Liver Rescue 3:6:9 werden zwar auch einige Schwermetalle entgiftet, aber genauso eine Bandbreite vieler anderer Giftstoffe und Störenfriede, die die Leber belasten. Und sobald diese draußen sind, kann der Heavy Metal Detox Smoothie noch größere Wunder bewirken.
Ich persönlich habe den Heavy Metal Detox Smoothie an den ersten drei Tagen, an denen man einige Mahlzeiten noch relativ frei wählen darf, getrunken, an den anderen sechs Tagen dann aber nicht mehr.
Spargel + Rosenkohl
Ab der zweiten Phase, Der 6, sind grüner Spargel und Rosenkohl essentielle Bestandteile des Pragramms, man könnte sagen sie gehören zu den Superstars dieser Entgiftungskur, denn die Leber liebt grünen Spargel und Rosenkohl. Was in Deutschland aber durchaus ein bisschen tricky sein kann, denn Rosenkohl ist ein typisches Wintergemüse, deutschen Spargel gibt es hingegen nur im Frühjahr und Sommer.
Es ist Januar, wunderschönen Bio-Rosenkohl zu bekommen, war also gar kein Problem für mich, ganz anders sah es da mit dem Spargel aus. Ich hatte das Glück, einen Supermarkt zu finden, in dem es grünen Spargel gibt. Konventionell und aus Peru…nicht gerade die Qualität, die ich normalerweise kaufe. Ich war ein bisschen skeptisch, aber ich habe mich entschieden, dass ich es für die begrenzte Zeit der Reinigungskur und meiner Leber zuliebe okay finde.
Medical Medium sagt ganz eindeutig, dass konventioneller Spargel und/oder Rosenkohl absolut in Ordnung sind und viel besser, als das jeweilige Gemüse gar nicht zu bekommen. Hätte ich diesen frischen grünen Spargel nicht gefunden, hätte ich weißen aus der Tiefkühlabteilung gekauft, den es allerdings auch nur in konventioneller Qualität gegeben hätte. Grünen TK-Spargel habe ich nirgendwo gesehen. TK-Gemüse ist eine super Alternative und wirklich empfehlenswert, allerdings ist grüner Spargel viel nährstoffreicher als weißer, weshalb ich diesen vorgezogen habe.
Definitiv am unkompliziertesten kann man das Cleanse in Deutschland in der Spargelsaison machen. Dann bekommt man problemlos schönen regionalen grünen Spargel, wenn gewünscht auch in Bio-Qualität. Und Rosenkohl findet man das ganze Jahr über in der Tiefkühlabteilung des Supermarktes, und verglichen mit Spargel ist es auch sehr viel einfacher, diesen in Bio-Qualität zu bekommen.
LIVER RESCUE 3:6:9 – DAS CLEANSE
Die neun Tage der Reinigungskur sind in drei Phasen unterteilt, die jeweils drei Tage lang dauern und aufeinander aufbauen. Das bedeutet, dass alle drei Phasen essentiell sind, und du nicht einfach eine auslassen oder zum Beispiel direkt mit der dritten Phase beginnen kannst. In den ersten beiden Phasen wird quasi der Motor der Leber warmlaufen gelassen und ihre Reserven werden aufgestockt, sodass sie in der dritten Phase bereit und gestärkt ist zum Loslassen und zum Entgiften.
PHASE 1: „DIE 3“ – VORBEREITUNG
Die ersten drei Tage waren super easy für mich, im Endeffekt haben sie sich nicht sehr viel anders angefühlt, als jeder andere Tag auch, essentechnisch.
Zitronen- oder Limettenwasser trinke ich sowieso jeden Morgen, ehrlich gesagt kann ich mir einen Morgen ohne dieses wirklich gar nicht mehr vorstellen. Ich fülle immer einen Liter Wasser in eine große Karaffe und gebe einen großzügigen Esslöffel Honig und den Saft von einer großen Limette oder Zitrone hinzu. Ich liiiebe diese Erfrischung direkt nach dem Aufstehen, wenn ich mich meistens ziemlich dehydriert und durstig fühle.
Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht ganz sicher, ob es bei dem Cleanse empfehlenswert ist, Honig in das allmorgendliche Zitronen- / Limettenwasser zu machen. Normalerweise befürwortet Medical Medium das, aber in Bezug auf das Cleanse gibt es kein Statement dazu. Ich habe es trotzdem so gemacht, weil ich es so gewohnt bin und weil ich die Energie / Glucose am Morgen sehr gut gebrauchen kann.
Ein Weilchen später habe ich auch schon in dieser ersten Phase immer meinen Selleriesaft getrunken, auch wenn das nicht unbedingt nötig ist. In den ersten drei Tagen ist Selleriesaft kein fester Bestandteil der Kur, aber Medical Medium schreibt in dem Buch, dass Selleriesaft-Liebhaber, die ihren Selleriesaft sowieso jeden Tag trinken, auch gerne in dieser Phase weiter trinken können.
Danach (mindestens eine halbe Stunde später) habe ich dann immer einen Melonensaft getrunken. Nicht, weil das Teil des Programms ist, sondern weil ich seit Monaten von Melonensaft besessen bin und ihn einfach nicht missen wollte : )
Generell darf man die Mahlzeiten in dieser Phase noch relativ frei wählen, wichtig ist nur, dass sie innerhalb der Richtlinien liegen und dass man sie regelmäßig zu sich nimmt. Hungern ist bei dieser Kur wirklich nicht angesagt, ein Snack folgt auf den anderen, manchmal schneller und häufiger, als einem lieb ist : )
Innerhalb der Richtlinien bedeutet, dass man… … überwiegend Obst, Gemüse und Grünzeug zu sich nehmen sollte … die radikalen Fette (Nüsse, Saaten, Öl, Avocado, Kokosprodukte, tierische Produkte, etc.) um mindestens 50% reduzieren und frühestens zum Abendessen zu sich nehmen sollte … höchstens eine Portion tierisches Eiweiß und frühestens zum Abendessen konsumieren sollte … auf Gluten, Milchprodukte, Eier, Lamm, Rapsöl und alles, was vom Schwein kommt, verzichten sollte
Typische Mahlzeiten für mich waren zum Beispiel ein Papaya-Monomeal, Gurkennudeln mit selbstgemachter Tomatensoße, oder der Heavy Metal Detox Smoothie.
Vorgegeben sind in dieser Phase nur die Apfel-Snacks, teilweise kombiniert mit Datteln. Ich war nie ein großer Apfelfan, aber dank dieses Cleanses habe ich sie buchstäblich zu lieben gelernt. Völlig unerwartet! Vor allem die Kombination mit Datteln, mit denen ich sie dann immer im Vitamix zu einem feinen, süßen Apfelmus püriert habe, sooo lecker!! Außerdem merke ich richtig, wie sie mir und meinem Darm gut tun, was natürlich noch Extrapunkte gibt.
Alle Nahrungsmittel, die man vermeiden soll (Gluten, Milchprodukte, Eier, Lamm, Rapsöl und alles, was vom Schwein kommt), nehme ich sowieso schon seit Jahren nicht mehr zu mir, und die radikalen Fette zu reduzieren war für mich auch keine Umstellung, da ich mich sowieso sehr, sehr low fat ernähre. In den letzten sechs Monaten habe ich nur zwei Portionen Durian gegessen, sonst keinerlei radikale Fette.
Radikale Fette sind zum Beispiel alle Nüsse, Saaten, Oliven, Avocado, Öle, Kokosprodukte und ALLE tierische Produkte. Sei bedacht beim Kauf von Dressings, Soßen, Dips und bei der Benutzung von Ölen, da sie oftmals sehr viel mehr Fett enthalten, als man realisiert.
Neu für mich war ein allabendlicher Hibiskus- oder Zitronenmelisse-Tee, den ich aber sehr genossen habe. Ich persönlich habe jeden Abend Hibiskustee getrunken, was eine rein intuitive Entscheidung war und vielleicht auch schlicht und ergreifend damit zusammenhängt, dass ich diesen sehr gerne mag. Ich hab ihn immer abkühlen lassen und dann einen großzügigen Löffel Bio-Honig eingerührt.
PHASE 2: „DIE 6“ – INNERLICHE REINIGUNG
Diese Phase war die herausforderndste für mich, was schlicht und ergreifend an den riesigen Mengen lag, die man essen muss. soll. darf. Zudem gab es zweimal am Tag gekochtes Essen, was einfach total ungewohnt für mich ist, da ich mich überwiegend roh ernähre. Gekochtes Essen fühlt sich einfach schwerer an, vor allem, wenn man es nicht mehr gewohnt ist und wenn man am gleichen Tag auch noch so viel anderes auf dem Speiseplan stehen hat.
Begonnen haben die Tage für mich wieder mit einem Liter Zitronen-Honig-Wasser, Selleriesaft und Melonensaft (immer mit einem Päuschen von mindestens 30 Minuten dazwischen), genauso wie in der ersten Phase. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Selleriesaft jetzt wirklich Teil des Plans war. Neu war dann anschließend der Liver Rescue Smoothie, den ich auch noch jeden Morgen genießen durfte.
Der ist super lecker und ich mag ihn sehr gerne. Es gibt zwei verschiedene Varianten, wie man ihn zubereiten kann, und ich habe mich intuitiv immer für Option A entschieden. Die Superstars bei dieser Option sind wilde Blaubeeren und rotfleischige Drachenfrucht, auch bekannt als Pitaya. Laut Rezept werden sie mit Bananen oder Papaya und Wasser gemixt, was ich beides ausprobiert habe.
In der Beschreibung steht aber auch, dass man die Banane und die Papaya weglassen kann, weshalb ich manchmal, wenn ich nicht so viel Hunger hatte, nur gefrorene Blaubeeren, gefrorene Pitaya und Melonensaft gemixt habe, was einen unglaublich leckeren Smoothie ergibt! Da ich meinen Melonensaft so sehr liebe im Moment, wollte ich nicht auf ihn verzichten, weshalb manchmal einfach kein Platz mehr für Banane oder Papaya war.
Zum Mittagessen gibt es in der zweiten Phase, Der 6, immer den Liver Rescue Salat, mal mit gedämpftem grünen Spargel und mal mit gedämpftem Spargel und Rosenkohl (zubereitet ohne Öl!).
Auch beim Liver Rescue Salat gibt es zwei verschiedene Varianten, wie bzw. mit welchen Zutaten man diesen zubereiten kann. Auch hier habe ich wieder Option A gewählt, offensichtlich tendiere ich immer zur simpleren Version. Diese beinhaltet Tomaten, Gurke, Staudensellerie und grüne Blätter in rauen Mengen, ein leichtes Dressing, und optional auch Frühlingszwiebeln, Petersilie und Koriandergrün.
Als Dressing kannst du entweder nur frisch gepressten Zitronen-, Limetten-, oder Orangensaft benutzen, oder eine Orangen-„Vinaigrette“ aus Orangensaft, Knoblauch, rohem Honig, ein bisschen Wasser (und eventuell Gewürzen) zaubern.
Da ich persönlich nicht wirklich große Freude daran habe, riesige Mengen an Salat und rohem Gemüse zu knabbern und zu verdauen, habe ich die Zutaten vom Salat und von der „Vinaigrette“ einfach alle zusammen in den Mixer gehauen und zu einer leckeren Suppe püriert.
Am Nachmittag gab es wieder Äpfel und Datteln, in dieser Phase gepaart mit Sellerie-Sticks. Ich bin kein Fan davon, auf Selleriestangen rumzukauen, weshalb ich ihn meistens einfach zusammen mit den anderen Zutaten zu einem Apfelmus gemixt habe. Mir schmeckt es definitiv besser ohne Sellerie, aber da ich weiß, dass es meine Nebennieren so noch viel glücklicher macht, nehme ich das gerne in Kauf : )
Zum Abendessen gab es dann wieder das gleiche wie zum Mittagessen: eine Variante des Liver Rescue Salates, mal zusammen mit gedünstetem grünen Spargel und mal zusammen mit gedünstetem Spargel und Rosenkohl. Auch hier hab ich den Salat wieder zu einer leckeren, leichten Suppe püriert und quasi als Dip für das gedünstete Gemüse benutzt.
Wenn man danach noch Hunger oder Lust auf einen Snack hat, darf man noch einen Apfel essen, aber bei mir hat beim besten Willen nichts mehr reingepasst. Nur das obligatorische Zitronen- oder Limettenwasser und der Tee, wie auch in der ersten Phase.
Ab Der 6, also ab Tag 3, sind gar keine radikalen Fette mehr erlaubt, weil es die Reinigung stoppen und alle bisherigen Bemühungen zunichte machen würde. Für viele ist das sicherlich eine sehr große Herausforderung, aber, wie gesagt, für mich ist das mittlerweile das normalste von der Welt.
Wie bereits erwähnt war Die 6 für mich manchmal ein bisschen herausfordernd, weil ich permanent so satt war und abends immer mit einem schweren Gefühl im Bauch ins Bett gegangen bin. Das mag ich eigentlich überhaupt nicht, und stellenweise hat mir das auch ein bisschen schlechte Laune bereitet. Manchmal war es sogar echt schwer, diese eine Tasse Tee noch in mich rein zu kriegen.
Im Buch steht zwar, dass man zu keinem Zeitpunkt der Kur Essen in sich hinein zwängen soll, wenn man sich übermäßig satt fühlt, aber man will ja auch nichts verpassen! Beziehungsweise man will nicht, dass seine Leber was verpasst. Zumindest geht das mir so : )
Zudem hat es mir ein bisschen gefehlt, mehr Früchte essen zu können, das Programm ist ja durchaus sehr gemüselastig. Man darf zwar zwischendurch so viel Obst essen, wie man möchte, aber bei mir war da einfach nicht mehr Platz.
In dieser Phase war ich tendenziell ein bisschen emotional und ich habe mich schnell überfordert gefühlt. Nicht von dem Cleanse, aber so generell vom Leben. Was durchaus berechtigt ist, weil es in meinem Leben gerade sehr viele Baustellen und Unsicherheiten gibt und viele wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen.
Und so eine Entgiftungskur kann definitiv dazu beitragen, dass solche Gefühle stärker wahrgenommen werden und dass man ein bisschen sensibler ist. Denn der Körper setzt nicht nur alte Giftstoffe, sondern auch alte ‚giftige‘ Emotionen frei, um sie endgültig loszulassen. Was oft bedeutet, dass wir sie nochmal empfinden und durchleben, während sie unseren Körper verlassen.
PHASE 3: „DIE 9“ – AUSSCHEIDUNG
„The Liver’s Time to Shine“ Nun hat sie ihren großen, strahlenden Auftritt, die liebe Leber : )
Auf die dritte und letzte Phase habe ich mich gefreut, vor allem nachdem sich die zweite Phase so mächtig und schwer für mich angefühlt hat. In Der 9 gibt es weniger gekochtes Essen, der Salat ist nur noch optional und kein Muss mehr, und der letzte Tag besteht nur noch aus einer Fülle an Flüssigkeiten.
Für manche mag das vielleicht ein bisschen beängstigend und restriktiv klingen, für mich klingt das ganz großartig. Ich habe schon des Öfteren „Flüssignahrungs-Tage“ gemacht, an denen ich ausschließlich Zitronenwasser, rohe Säfte, Smoothies und rohe Suppen getrunken und gegessen habe, und ich habe mich immer sehr gut dabei gefühlt.
Tag 7 und 8
Aber eins nach dem anderen, erstmal zu den Tagen 7 und 8. Laut Richtlinien gab es wie zuvor wieder Zitronen- oder Limettenwasser, Selleriesaft und den Liver Rescue Smoothie am Vormittag, bei mir noch zusätzlich meinen heiß geliebten Melonensaft.
Zum Mittagessen stand jetzt rohe Spinatsuppe mit Gurkennudeln auf dem Speiseplan. Einmal hab ich die Gurkennudeln gemacht, einmal hab ich einfach eine Gurke mitgemixt, da ich den ganzen Tag out of town war und es mir einfacher schien, unterwegs nur eine Suppe zu trinken, als Gurkenpasta mit spritzender Suppensoße zu essen ; )
Die Spinatsuppe wird aus Babyspinat, Tomaten, Sellerie, Knoblauch, frisch gepresstem Orangensaft und optional frischen Kräutern gemacht, und sie steht und fällt mit der Qualität der Zutaten.
In Kalifornien habe ich diese Suppe geliebt und sie monatelang jeden einzelnen Tag gegessen, kein Scherz. Die Tomaten, der Spinat, der Orangensaft,…alles war so lecker dort! Hier in Deutschland, und vor allem im Winter, schmeckt sie ehrlich gesagt so naja. Meiner Meinung nach. Leckerer wird sie, wenn man ein bisschen Süßungsmittel dazu gibt. Ich hab mich in diesem Fall für einen Löffel Honig entschieden, da Datteln in dieser Phase nicht mehr Teil des Plans sind.
Am Nachmittag gibt es dann noch eine Extraportion Hydration, und zwar in Form von Selleriesaft und mindestens 20 Minuten später einem Snack aus Äpfeln, Sellerie und Gurke. Ich mochte die Äpfel mit den Datteln lieber, zusammen mit Gurkenscheiben und Selleriesticks fand ich sie nur noch so mittelmäßig, aber das ist ja Geschmacksache.
Den zweiten Selleriesaft habe ich persönlich immer nochmal frisch gepresst, was natürlich ein bisschen aufwändig ist (oder auch ein bisschen sehr, haha). Entsafter wieder zusammenbauen, Entsafter wieder auseinander bauen, Entsafter spülen, ihr wisst, was ich meine. Es ist erlaubt und vollkommen okay, morgens gleich zwei Selleriesäfte zu pressen und in einem gut verschlossenen Glas im Kühlschrank aufzubewahren. Aber ich kann da irgendwie nicht über meinen Perfektionismus-Schatten springen. Wenn ich die Möglichkeit habe, dann will ich ihn auch so frisch und nährstoffreich wie möglich haben.
Zum Abendessen gab es an beiden Tagen gedünsteten grünen Spargel und/oder Rosenkohl, je nach Vorliebe mit oder ohne Liver Rescue Salat, und an Tag 7 sogar noch zusätzlich gedämpfte Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Kürbis. An diesen Tagen konnte ich das Abendessen mehr genießen, da es nur die einzige gekochte Mahlzeit an diesen Tagen war und die Kartoffeln, die ich als zusätzliche Zutat gewählt habe, waren auch eine nette Abwechslung.
Den optionalen Salat hab ich nicht gemacht, von dem hatte ich erstmal die Nase voll. Dafür habe ich aus ein paar der Liver Rescue Salat-Zutaten (Tomaten, Honig und Knoblauch) eine leckere Tomatensoße gezaubert. Ich kann nicht beschwören, dass das 100% regelkonform ist, aber ich habe es sehr genossen. Und schließlich waren ja nur erlaubte Zutaten drin, die ich im Salat auch hätte essen dürfen.
Danach folgt dann noch der wohlbekannte Ablauf: ein Apfel falls gewünscht, 500ml Zitronen- oder Limettenwasser, und ein Hibiskus- oder Melissentee. Wie auch an den Tagen zuvor hat bei mir kein Apfel mehr reingepasst, dafür noch ein ganzer Liter Zitronenwasser und ich ein wunderschöner tiefroter Hibiskustee mit rohem Honig.
Tag 9
Tag neun war mit Abstand mein liebster Tag.
Zum einen, weil ich flüssige Nahrungsmittel und die Leichtigkeit, die sie mir verleihen, liebe. Und zum anderen, weil ich wusste, dass meine Leber an diesem Tag ganz viel loslassen darf und wird und dass mir das auf allen Ebenen gut tun wird.
Man beginnt den Tag wieder mit einem Zitronen- oder Limettenwasser und endet ihn auch wieder mit einer Tasse Zitronenmelissen- oder Hibiskustee und einem weiteren Zitronen- oder Limettenwasser. Dazwischen trinkt man zwei Mal mindestens 500 bis 600 ml frischen Selleriesaft (einen am Morgen und einen am frühen Abend) und zwei Mal einen Gurken-Apfel-Saft, egal wann.
Dazwischen darf man so viele Portionen gemixte Papaya, frisch gepressten Orangensaft oder gemixte Melone zu sich nehmen, wie man möchte. So viel man möchte, so oft man möchte, wann man möchte. Auch hier geht es nicht um Fasten, sondern um Fülle und eine ausreichende Versorgung mit Glucose und Mineralstoffen. Auch wenn man nur Flüssiges zu sich nimmt, kann man sich durchaus angenehm satt fühlen.
Ich hatte eine Fülle an Dino-Melonen / Schneeball-Melonen, reifer Papaya und Orangen zu Hause, und hab es völlig auf mich zukommen lassen, worauf ich Lust habe und was ich wann essen möchte.
Im Endeffekt habe ich weniger gegessen, als ich erwartet hätte, weil ich einfach so satt und zufrieden war: 1 Liter Zitronen-Honig-Wasser, 1 Liter Selleriesaft, 3/4 Liter Gurken-Apfel-Saft, 1 ganze Dino-Melone als Smoothie, noch 1 ganze Dino-Melone als Smoothie, 3/4 Liter Gurken-Apfel-Saft, 1 Liter Selleriesaft, 3/4 Liter frisch gepressten Orangensaft, später nochmal ein Glas Orangensaft, 1 Tasse Hibiskustee, 1 Liter Zitronen-Honig-Wasser.
Dazwischen habe ich immer ein paar Schlückchen Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft darin getrunken. Man soll es nicht übertreiben mit dem Wassertrinken, da man ja sowieso schon so viel Flüssiges zu sich nimmt, aber so 250ml alle drei Stunden werden empfohlen.
Es ist immer wieder schön, wenn man dazu ‚gezwungen‘ wird, neue Rezepte auszuprobieren. Als ich Gurken-Apfel-Saft gelesen habe, habe ich erstmal gedacht ‚och nö, das schmeckt mir bestimmt nicht‘. Was irgendwie naheliegend ist, weil ich Äpfel in Grünen Säften wirklich einfach nicht mag. ABER: nur mit Gurke kombiniert hat es ganz fantastisch geschmeckt! Ein neues Lieblingsrezept, das ich ohne das Cleanse niemals ausprobiert hätte.
Mir ging es den ganzen Tag über total gut, ich war voller Energie und auch fast ein bisschen euphorisch. Nur gegen Abend hab dann ich ein paar Blähungen bekommen und ein leichtes Ziehen im Bauch wahrgenommen, aber nichts Wildes. Glücklich und energiegeladen war ich trotzdem.
Generell ist wichtig zu sagen, dass ich mir an diesem Tag absichtlich nichts vorgenommen habe und den ganzen Tag lang zu Hause war. Das war zum einen schön, zum anderen aber auch wirklich hilfreich, da ich sehr regelmäßig auf Toilette musste, vor allem am Vormittag.
Falls es dir irgendwie möglich ist, empfehle ich dir von Herzen, diesen Tag daheim zu verbringen. Denn das Ziel dieses Tages ist, dass deine Leber loslässt und alle möglichen Giftstoffe auf den Weg schickt, um vom Körper ausgespült zu werden. Dein Körper arbeitet so hart, und es würde dir helfen, wenn du dir ansonsten ein bisschen Ruhe gönnen könntest. Medical Medium spricht von einem Sacred Rest Day, und das finde ich total schön. Ein Heiliger Tag des Ausruhens.
Passend dazu habe ich dann auch noch die leberreinigende Meditation, die am Ende des Liver Rescue 3:6:9-Kapitels beschrieben ist, gemacht. Diese ist nicht nur entspannend, sondern verstärkt auch die Effekte des ganzen Entgiftungsprogramms.
Bestenfalls nimmt man sich dafür mindestens fünf Minuten Zeit. Man legt sich auf den Rücken und platziert die flache Hand auf dem Bauch, genau an der Stelle, wo sich die Leber befindet. Man gibt ganz leichten Druck in die Leber (wirklich nur leicht! nicht piksen!), verbindet sich mit ihr und stellt sich vor, weißes Licht in sie hineinzuatmen. Deine Leber spürt sowohl deine Hand als auch deine Aufmerksamkeit und weiß, dass sie nun entgiften darf.
Wenn man dann noch ein paar Momente übrig hat, kann man damit fortfahren, sich seine Leber als liebsten, engsten Freund vorzustellen. Einen Freund, den man lange aus den Augen verloren hat, der einen aber besser kennt, als irgendjemand sonst. Deine Hand signalisiert deiner Leber Mitgefühl und Sicherheit. Verbinde dich mit deiner friedlichen Natur, und sende die Botschaft von Frieden an deine Leber.
Ich finde es schön, mich mit meiner Leber zu verbinden, mir darüber klar zu werden, wie sehr sie tagtäglich für mich kämpft, seit ich auf dieser Welt bin, und ihr Wertschätzung und Dankbarkeit entgegenzubringen.
Falls du von Montag bis Freitag arbeitest, bietet es sich an, das Cleanse an einem Samstag zu beginnen. Dann hast du das erste Wochenende Zeit, um einzukaufen, dich mit allem vertraut zu machen und gegebenenfalls schon ein bisschen was vorzubereiten. Und Tag 9 fällt auf einen Sonntag, den du dann vielleicht ein bisschen freier planen und ruhiger angehen lassen kannst.
DER ERSTE TAG NACH DEM CLEANSE
Am nächsten Morgen bin ich so gegen sieben Uhr aufgewacht, nachdem ich für meine Verhältnisse ziemlich tief und ruhig geschlafen habe, erstaunlicherweise mit nur einer einzigen Pipi-Unterbrechung. Trotzdem habe ich mich ziemlich erschlagen gefühlt, was kein Problem war, da ich mir wundervollerweise erlauben konnte, einfach noch ein bisschen liegen zu bleiben.
Wenn man sich nach dem Aufwachen noch sehr erschöpft und gar nicht so richtig ausgeruht fühlt, hat das in der Regel mit den Nebennieren zu tun. Es kann aber auch bedeuten, dass die Leber in der Nacht hart geschuftet und sehr viel Entgiftungsarbeit geleistet hat, was hier definitiv der Fall war.
Dann bin ich aufgestanden und hab wie immer mein Zitronen-Honig-Wasser getrunken, was ganz großartig dabei hilft, die Verdauung anzuregen und Giftstoffe auszuspülen, die die Leber über Nacht freigesetzt hat. Ich hatte mehrfach am Morgen tollen Stuhlgang und hab mich so gut und leicht gefühlt, dass ich beschlossen habe, direkt mit der zweiten Runde zu beginnen. Sprich aus dem ersten Tag nach dem Cleanse ist direkt Tag 1 einer neuen Runde geworden.
Doch obwohl ich direkt weiter gemacht habe, habe ich nicht vergessen, erst noch ein bisschen stolz zu sein und mich zur vollendeten ersten Runde zu beglückwünschen : ) Ich bin jetzt ein Liver Rescue 3:6:9-er, und Anthony William sagt, dass das mehr bedeutet, als wir jemals begreifen können ♡
Ich hoffe, dass dieser Erfahrungsbericht dir Lust macht, dir und deiner Leber etwas Gutes zu tun und dem Liver Rescue 3:6:9 Cleanse auch mal eine Chance zu geben. Und falls du schon damit geliebäugelt hast, aber noch ein paar Fragezeichen im Kopf hattest oder auf ein Zeichen gewartet hast, dann hoffe ich, dass du dies als solches deutest!
Hast du Lust, das Liver Rescue 3:6:9 Cleanse von Medical Medium auch mal auszuprobieren?
Oder hast du es vielleicht sogar schonmal gemacht? Wie war deine Erfahrung? Ich bin gespannt auf deine Gedanken und Erfahrungsberichte und freue mich auf den Austausch mit dir!
Alles Liebe, deine Dani ♡
16 Comments
Liebe Dani, dir ist es fast so ähnlich wie mir ergangen bei der kur- ich esse auch mehr Früchte als Gemüse! Und nur abends gekochte Nahrung… Das einzige was ich anders mache- der grüne Spargel kann auch wunderbar entsaftet oder roh gegessen werden ( ich habe auch schon weißen Spargel roh probiert-aber grüner ist besser! Ich meine AW sagt es sogar dass der Spargel auch roh gegessen werden darf. Und mittlerweile ist sein neuestes Buch auf Englisch raus und da steht drin dass man die Leberreinigung auch komplett roh machen kann ( das stand auch schon in liver rescue Buch) und diesmal mit „Anleitung“ für die Rohkost Reinigung (advanced cleanse ☺️) und dass man auch jederzeit die Kur unendlich lange fortsetzen kann – entweder bei Tag 1 oder gleich bei Tag 7 ( my favourite ) und tadadadaaa der HMDS ist Part der Kur unterstützend zum rescue liver smoothy!
Natürlich steht da noch mehr aber das waren ja auch bei dir die Knackpunkte- also wollte ich es dir sagen, falls du es nicht eh schon weißt!
Liebe Grüße und alles gute dir
Olga
Hallo liebe Olga,
mir ist alles bewusst, was du schreibst, aber trotzdem vielen Dank für deine Gedanken : )
Ich entsafte Spargel sehr gerne und regelmäßig, allerdings nur den grünen, da dieser sehr viel nährstoffreicher ist.
Ich wünsche dir auch alles Gute!
Liebe Grüße,
Dani
Liebe Dani, danke für deinen Erfahrungsbericht : ) Echt toll zu lesen, wenn man selber gerade drinsteckt. Ich bin gerade bei Tag 8 in der zweiten Runde und empfinde es gerade ein wenig anstrengend und frustrierend, weil ich während der Zeit an Gewicht zugenommen habe und mein Bauch schlimm gebläht ist : ( Allerdings weiß ich ja, dass es ein Prozess ist und meine Leber eben in dem Tempo macht, wie sie kann <3
Ganz liebe Grüße, Amelie
Liebe Amelie,
es freut mich sehr, dass mein Erfahrungsbericht interessant für dich ist! : )
Schön, dass du so viel Verständnis und Mitgefühl für deine Leber hast <3
Allerdings musst du dich auch nie durch etwas hindurchquälen. Nicht nur auf die Liver Rescue 3:6:9 bezogen, generell. Wenn du etwas anfängst, und es sich irgendwann gar nicht mehr gut und richtig anfühlt, ist es auch jederzeit okay, auf sanfte Weise abzubrechen. Deine Intuition weiß, was das Richtige für dich ist : )
Herzliche Grüße und einen guten Tag 9!
Dani
Danke für deinen detaillierten Bericht!
Sehr gerne, liebe Amy : )
Ich habe die 3:6:9 Leberkur gestern beendet und deine Informationen, Tipps und vor allem deine persönlichen Erfahrung damit waren dabei sehr hilfreich! Sie haben mich auch motiviert, ebenfalls meine Erfahrungen mit der Leberkur auf meinen blog zu teilen – damit der Kreis der liver rescue 3:6:9er weiter wird :->> Danke an Dich und alles Liebe, Susanne
Herzlichen Glückwunsch zur Beendigung der 3:6:9-Kur, liebe Susanne!! : ) Es freut mich sehr, dass meine Artikel dir dabei eine Hilfe sein konnten. Und wie wundervoll, dass auch du deine Erfahrung teilst, gemeinsam können wir immer mehr Menschen erreichen. Alles Liebe für dich!
Ich danke dir sooo für deinen ausführlichen Bericht! Ich werde in einer Woche beginnen dann habe ich Urlaub und bin so gespannt! Alles liebe Dir
Danke liebe Steph, ich freue mich sehr, dass du den riesenlangen Artikel gelesen hast und als hilfreich empfindest : ) Ich wünsche dir wundervolle freie Tage und ein tolles Cleanse! Alles Liebe!
Hallo Dani,
deine Tipps sind wirklich absolut top und lesen sich einfach&angenehm runter…:)
Ich bin grad an Tag 5 im ersten Durchgang und wollte mal zurückhaltend anfragen, wie meine Leber mit einem Becher schwarzen Oster-Kaffee zurechtkommen würde, zwischen all den Säften und sonstigen Drinks!?
Halte mich bis dato penibel an alle Vorgaben, hänge heute aber ziemlich durch. Viele Grüße und DANKE! Grüssle, Frank
Hallo Frank!
Es freut mich sehr, dass du den Artikel gelesen hast und dass meine Tipps hilfreich für dich sind!
Großartig, dass du die Leberkur machst und schon bei Tag 5 angekommen bist! : )
Tatsächlich würde ich den Becher Kaffee unbedingt vermeiden. Deine Leber ist auf Entgiftung eingestellt, und der Kaffee würde sie sicher sehr durcheinander bringen, geradezu schockieren. Denn dann könnte sie nicht mehr entgiften, sondern müsste all das Adrenalin aufnehmen, das deine Nebennieren aufgrund des Kaffees ausschütten. Du würdest damit viele deiner Bemühungen zunichte machen, und das ist es doch nicht wert, oder?
Kennst du meinen Artikel zum Thema No-Foods? Dort gibt es einen Abschnitt über Kaffee, der dir sicher hilft zu verstehen, warum du besser darauf verzichten solltest.
Du schaffst das auch ohne !! : ) Probiere es mit Chaga-Tee, einem Kräutertee mit Honig (zum Beispiel Süßholzwurzel oder Zichorienwurzel), falls du etwas davon zu Hause hast.
Herzliche Grüße und schöne, GESUNDE ; ) Feiertage,
Dani
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen und deine persönlichen Tipps, das ist wirklich total hilfreich!!!!!!
Danke liebe Lara, das freut mich sehr!
Hi:) … habe den Artikel gelesen und keinen Kaffee getrunken…:) Danke!
Umso mehr man liest, desto schwieriger und komplexer scheint ja wahrhaftig auf all die ungesunden Dinge zu verzichten für einen gesunden „Otto-Normal-Verbraucher“ sag ich mal:) Chaga- Tee habe ich auf die Schnelle keinen gefunden, werd aber am Dienstag nochmal genauer schauen…
Bin mal gespannt was meine Leber ab dem morgigen Tag 7…-9 dann noch so alles anstellt in meinem Körper… Schönen Ostersonntag!!
Freut mich, dass du den Artikel gelesen hast und dass du es geschafft hast zu verzichten, yay!!
Ich weiß, die vielen Informationen und Empfehlungen können sehr überwältigend sein, vor allem am Anfang. Aber geh in deinem Tempo, einen kleinen Schritt nach dem anderen.
Deine Leber wird es dir danken : )
Vielen Dank, dir auch!!
PS: Das ist das Chaga-Pulver*, das Medical Medium empfiehlt. Laut ihm ist es das hochwertigste und effektivste, das es auf dem Markt gibt.