Viele von uns geben Tag für Tag unser Bestes, um Nahrungsmittel zu vermeiden, die uns nicht gut tun. Doch bei manchen Nahrungsmitteln und Zusatzstoffen ist uns gar nicht bewusst, dass sie gesundheitsschädlich sind und dass sie unsere Lebensqualität negativ beeinträchtigen. Wir nehmen sie womöglich sogar in dem Glauben zu uns, dass sie gesund und wichtig für uns seien.
Mir persönlich ging das zum Beispiel jahrelang mit Vollkornbrot und mit Tofu so. Ich glaubte daran, dass sie super gesund und wichtig seien, mich mit wichtigen Nährstoffen und im Falle des Tofus mit wichtigen Proteinen versorgen würden.
Es ist eine Sache, ob man mal bewusst „sündigt“, sich zur Feier des Tages ein großes Stück Sahnetorte gönnt. Sich im Klaren darüber ist, dass das gerade nicht die gesündeste Wahl ist. Aber es ist eine andere Sache, wenn man jeden Tag etwas zu sich nimmt, was Krankheit fördert, ohne dies zu wissen.
Deshalb liste ich dir im Folgenden alle Nahrungsmittel, Lebensmittelzusatzstoffe und Nahrungsergänzungsmittel auf, die laut Medical Medium bedenklich sind und deshalb bestenfalls vermieden werden sollten. Viele der Informationen habe ich aus den Büchern Mediale Medizin* und Heile deine Leber* von Anthony William zusammengestellt, einige stammen aber auch aus diversen Radiosendungen und Blogbeiträgen von ihm.
Mittlerweile sind in unseren Nahrungsmitteln so viele fragwürdige Stoffe und Zusätze erlaubt. Es mag so erscheinen, als seien es nur kleine Mengen, aber lass dich nicht täuschen. Diese Giftstoffe summieren sich, und je mehr wir davon in unserem Körper haben, desto anfälliger und schwächer werden wir.
Du hast es verdient, ausreichend informiert zu sein, sodass du bewusste Entscheidungen treffen kannst. Und dir sicher sein kannst, dass die Dinge, die du zu dir nimmst, dich heilen. Und nicht dein Immunsystem schwächen. Nicht Bakterien, Viren und Pilze füttern. Nicht deinen Verdauungstrakt irritieren. Nicht deine Organe und Drüsen überlasten. Nicht deinem Gehirn und deinem Herzen schaden.
Also schnapp dir eine schöne Tasse Kräutertee mit ordentlich Honig drin oder einen süßen Früchte-Smoothie, mach es dir gemütlich und sei bereit für eine spannende Lektüre. Der Artikel ist recht lang geworden, aber das folgende Inhaltsverzeichnis kann dir dabei helfen, dich zu orientieren und gegebenenfalls wieder dorthin zu springen, wo du aufgehört hast, falls du zwischendurch mal eine kleine Pause brauchst : )
Inhalt
„NO-FOODS“ – NAHRUNGSMITTEL, DIE DU VERMEIDEN SOLLTEST
Mais
Mais stellte einmal eine fundamentale Quelle von Nährstoffen auf diesem Planeten dar. Doch leider wurde er durch die Gentechnik als Nahrungsmittel unbrauchbar gemacht. Mais und maishaltige Produkte führen heute nicht nur zu erheblichen Entzündungen, sie nähren außerdem Viren, Bakterien, Schimmel und unfreundliche Pilze in unserem Körper.
Selbst wenn du Bio- oder anderen Mais kaufst, der als gentechnikfrei beworben wird, ist die Gefahr sehr groß, dass er trotzdem alle möglichen gesundheitlichen Probleme triggern kann – und dass er dennoch gentechnisch verändert ist.
Versuche, jede Sorte von Mais und alle Nahrungsmittel, die Mais enthalten, zu vermeiden, egal ob bio oder konventionell. Dazu gehören: Maischips, Tacos, Popcorn, Cornflakes, Mais aus der Konserve, Maiskeimöl, Maissirup.
Bedenke, dass viele Nahrungsmittel, bei denen man es nicht auf den ersten Blick erwarten würde, auch Maisprodukte enthalten können: Limonade, Kaugummi, Fructose-Glucose-Sirup, Zahnpasta, glutenfreie Produkte und Kräutertinkturen, bei denen Alkohol zur Haltbarmachung verwendet wird. (Der Alkohol in Tinkturen wird meistens auf Maisbasis hergestellt. Kaufe stattdessen Tinkturen, die keinen Alkohol enthalten).
Ein frischer, biologisch angebauter Maiskolben im Sommer kann mal okay sein, aber ansonsten solltest du komplett auf den Verzehr von Mais und Maisprodukten verzichten und dir angewöhnen, Zutatenlisten aufmerksam zu lesen. Es kann sehr aufwendig sein, Maisprodukte zu vermeiden und immer aufmerksam die Etiketten von Nahrungsmitteln zu studieren. Aber deine Gesundheit ist es wert.
Soja
Soja hat in Bezug auf die Gentechnik ein ähnlich Schicksal ereilt wie Mais. Es war mal ein gesundes Nahrungsmittel, doch heutzutage musst du davon ausgehen, dass jedes Soja-Produkt, das dir unterkommt, eine gewisse gentechnische Verunreinigung aufweisen könnte. Selbst in Ländern, in denen der Anbau von gentechnisch manipuliertem Soja eigentlich verboten ist, kann man sich über die Reinheit des Produktes nicht mehr sicher sein.
Da es in der Futtermittelindustrie erlaubt ist, steckt genmanipuliertes Soja indirekt auch oft in Nahrungsmitteln wie Fleisch, Milchprodukten und Eiern, wo es natürlich nicht deklariert werden muss.
Zudem werden Sojaprodukten heutzutage sehr häufig Mononatriumglutamat beigefügt. Sei deshalb bedacht bei Sojabohnen, Edamame, Miso, Sojamilch, Sojanüsse, Sojasauce, texturiertes Soja (TVP), Sojaproteinpulver, Fleischersatz aus Soja und so weiter.
Halte dich von Sojaprodukten fern so gut du kannst. Falls du dir gar nicht vorstellen kannst, komplett darauf zu verzichten, dann solltest du dich auf die sichersten Varianten beschränken: zertifiziert gentechnikfreier Naturtofu oder Tempeh aus dem Bioladen, oder Nama Shoyu in bester Qualität.
Rapsöl
Fast alles Rapsöl ist zu diesem Zeitpunkt in unserer Geschichte gentechnisch verändert. Doch egal ob gentechnisch verändert oder nicht, es ist so oder so gesundheitsschädlich für den menschlichen Körper.
Es führt zu starken Entzündungen, es stärkt Viren, Bakterien, Pilze und Schimmelpilze, und es ist besonders schädlich für den Verdauungstrakt. Es reizt die Schleimhaut von Dickdarm und Dünndarm so extrem, dass es eine der Hauptursachen für das Reizdarmsyndrom darstellt.
Auf die Arterien hat Rapsöl einen ähnlichen Effekt wie Batteriesäure, was bedeutet, dass es zu ernsthaften Gefäßschäden führt. Außerdem enthält Rapsöl unerforschte chemische Verbindungen, die die Leber angreifen und deren Zellen schwächen.
Rapsöl ist billig, und du musst dir bewusst machen, dass es deshalb in fast allen Restaurants und in Tausenden von Supermarkt-Produkten als günstige Alternative zu Olivenöl benutzt wird.
Selbst in reputierlichen Bio-Restaurants wird oft Rapsöl benutzt, um die Kosten niedrig zu halten. Allgemein werden nicht selten Rapsöl und Olivenöl miteinander gemischt, um den Gast in dem Glauben zu lassen, dass es sich um reines hochwertiges Olivenöl handelt. Scheue dich nicht, im Restaurant genau nachzufragen, und darauf zu bestehen, dass du aus gesundheitlichen Gründen vollkommen auf Rapsöl verzichten musst.
Sei dir im Klaren, dass ein Hauch Rapsöl ein ansonsten vollkommen gesundes Gericht aus vollwertigen Bio-Zutaten völlig zunichte und gesundheitsschädlich macht. Rapsöl ist so zerstörerisch, dass du es unter allen Umständen meiden solltest.
Das gleiche gilt im Übrigen auch für Rapshonig, der in Deutschland relativ verbreitet ist. Reinen Rapshonig zu vermeiden ist easy, ein bisschen kniffeliger ist es allerdings in Bezug auf (Wild)Blütenhonig. Woher soll man wissen, ob unter diesen Blüten auch Rapsblüten waren?! Da reiner Rapshonig sehr hell ist, vermeide ich persönlich auch alle Blütenhonige, die recht hell sind.
Raffinierter Rübenzucker
Gentechnisch manipulierte Rüben werden bislang in erster Linie für die Herstellung von raffiniertem Rübenzucker verwendet. Du solltest alle Produkte vermeiden, die raffinierten Rübenzucker enthalten, da dieser Krebs, Viren und Bakterien nährt.
Etwas anderes ist es hingegen frische Bio-Rüben wie Zuckerrüben oder rote Bete über den Salat zu reiben oder zu entsaften. Wichtig ist nur, dass du auf Bio-Qualität achtest, dann bist du bei den meisten Rüben, die du im Bioladen oder auf dem Wochenmarkt kaufen kannst, auf der sicheren Seite.
Eier
Menschen haben jahrtausendelang Eier verzehrt, und jahrtausendelang war das auch okay. An Orten, an denen es in der kalten Jahreszeit keine frischen Lebensmittel gab, waren sie eine wertgeschätzte Alternative, um das Überleben sichern zu können.
Doch das hat sich mit der Wende zum 20. Jahrhundert verändert, als die Autoimmun-, Viren-, Bakterien- und Krebs-Epdemien begannen und immer mehr Menschen an mysteriösen Krankheiten und Symptomen erkrankten.
Heutzutage isst ein Mensch durchschnittlich mehr als 350 Eier pro Jahr, sowohl in Form von ganzen Eiern als auch als Bestandteil vieler Fertigprodukte, Backwaren, etc.
Wenn du an irgendwelchen chronischen Symptomen oder an irgendeiner chronischen Krankheit leidest, wie zum Beispiel Migräne, Fibromyalgie, Lyme-Borreliose, Lupus oder dem chronischen Müdigkeitssyndrom, dann bedeutet der Verzicht auf Eier einen riesengroßen und wichtigen Schritt auf deinem Weg der Heilung.
Das größte Problem bei Eiern ist, dass sie das liebste Nahrungsmittel für Krebs und andere Zysten, Fibrosen, Tumoren und Knoten sind. Deshalb ist es ganz wichtig, dass Frauen, die an dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS), Brustkrebs oder anderen Zysten und Tumoren leiden, komplett auf Eier verzichten.
Auch wenn du einer Krebserkrankung vorbeugen, eine bestehende bekämpfen oder einen Rückfall verhindern möchtest, ist es essentiell, keine Eier zu dir zu nehmen.
Außerdem verursachen Eier Entzündungen und Allergien, sie nähren Viren, Bakterien, Hefe, Schimmel, Candida und andere Pilze, und sie führen zu Lympödemen. Viren und Bakterien lieben Eier, tatsächlich stehen sie an Platz 1 ihrer liebsten Nahrungsmittel. Indem Eier Krankheitserreger stärken, schwächen sie deine Leber und somit deinen ganzen Körper.
Menschen, die mit Candida oder Mykotoxinen (Giftstoffe, die von Schimmelpilzen produziert werden) diagnostiziert wurden, wird oft empfohlen, Eier zu essen, da es sich um eine gute und sichere Eiweißquelle handele, die die Candida und die Mykotoxine aushungern würde. NICHTS könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Milchprodukte
Milch, Käse, Butter, Sahne, Joghurt und andere Milchprodukte haben einen beträchtlich hohen Fettanteil (höher, als die Produzenten uns glauben machen wollen), der unseren Verdauungstrakt – und insbesondere unsere Leber – enorm belastet. Im Blut dient das Fett aus Milchprodukten der Vermehrung von schädlichen Bakterien und Viren.
Neben dem Fett enthalten Milchprodukte Laktose, und diese Kombination von Fett und Zucker hat negative Effekte auf die Gesundheit, insbesondere für Menschen, die an Diabetes leiden (Käse zum Beispiel ist enorm diabetes-fördernd). Milchprodukte sind außerdem schleimbildend und eine der Hauptursachen für Entzündungen und Allergien im menschlichen Körper.
Dies sind die Probleme, die schon immer durch den Verzehr von Milchprodukten hervorgerufen wurden, selbst wenn diese aus biologischer Produktion oder aus Freilandhaltung stammen.
Doch mittlerweile haben die konventionellen Praktiken aus diesem problematischen Nahrungsmittel ein höchst giftiges gemacht, denn der Druck in der Landwirtschaft ist so groß geworden, dass allen Kühen, Ziegen und Schafen Hormone, Antibiotika, Gluten sowie gentechnisch manipulierter Mais und Soja verabreicht wird.
Wenn du dir einen geschmeidigen Heilungsprozess wünschst, dann solltest du die Finger von allen Milchprodukten lassen, ganz egal von welchem Tier und aus welcher Produktion.
Schweinefleisch
Vermeide alle Arten von Schweinefleisch, einschließlich Schinken, Speck, verarbeitete Schweineprodukte, Schmalz und so weiter.
Alle Schweineprodukte weisen so einen hohen Fettgehalt auf, dass es quasi unmöglich ist, eine chronische Krankheit zu heilen, während man diese zu sich nimmt. Sie sind jedoch nicht nur extrem reich an Fett, sondern enthalten auch eine bestimmte Art von Fett, die die Leber schwächt, träge macht und zur verstärkten Anhäufung von Fettzellen führt.
Zuchtfisch
Fische aus Aquakultur werden oft in kleinen, geschlossenen Anlagen gezüchtet. Darin können sich Algen, Parasiten und andere Krankheitserreger ganz wunderbar vermehren, weshalb die Züchter ihre Fische oft mit Antibiotika und das Wasser mit giftigen Chemikalien behandeln. All das macht den Konsum von Zuchtfisch zu einem Risiko.
Fische aus Wildfang sind aus gesundheitlicher Sicht die sichersten Fische, die du essen kannst. Dazu gehören Lachs, Heilbutt und Schellfisch. Doch egal für welchen Fisch du dich entscheidest, sei dir über das bedenkliche Quecksilber im Klaren, das sie womöglich in sich tragen, besonders bei großen Fischarten wie Schwert- oder Thunfisch.
Gluten
Gluten ist ein Protein, das in vielen Getreidearten zu finden ist. Diejenigen Formen von Gluten, auf die viele Menschen besonders sensibel reagieren, befinden sich in Weizen, Gerste, Roggen und Dinkel (der vom Weizen abstammt).
In Bezug auf Hafer sollte man sich bewusst sein, dass es durch den Anbau und Verarbeitungsprozess manchmal zu einer Kreuz-Konterminierung mit anderen Getreidesorten, die glutenhaltig sind, kommen kann. Für Menschen, die weniger sensibel sind, kann Hafer eine gute Alternative sein. Kaufe allerdings nur Produkte, die als glutenfrei ausgezeichnet sind.
Gluten stärkt Krankheitserreger im Körper. Getreidesorten, die Gluten enthalten, enthalten außerdem eine Vielzahl an Allergenen und Proteinen, die alle möglichen Symptome und Beschwerden triggern können.
Sie führen zu Störungen und Entzündungen im Körper, vor allem im Magen-Darm-Trakt. Außerdem bringen sie das Immunsystem, was die erste Verteidigungslinie gegen Krankheit ist, durcheinander, und triggern Beschwerden wie Zöliakie, Morbus Crohn und Kolitis / Dickdarmentzündung.
Glutenhaltige Getreide machen es deinem Körper extrem schwer, sich von einem Ungleichgewicht zu erholen. Wenn du so schnell wie möglich heilen möchtest, solltest du den Verzehr von allen Getreidearten minimieren oder sogar unterlassen.
ZUSATZSTOFFE, DIE DU VERMEIDEN SOLLTEST
Mononatriumglutamat
Mononatriumglutamat ist ein Zusatzstoff, der zehntausenden von Produkten und Restaurant-Speisen beigefügt wird. MNG ist ein Salz, das natürlicherweise in Glutaminsäure (einer nicht-essentiellen Aminosäure) enthalten ist. An dem extremen Schaden, der MNG als Zusatzstoff deinem Körper zufügen kann, ist allerdings rein gar nichts natürlich.
Mononatriumglutamat sammelt sich typischerweise in deinem Gehirn an, wo es sehr tief in das Gehirngewebe eindringt. Dort kann es Entzündungen und Schwellungen hervorrufen, tausende deiner Gehirnzellen abtöten, elektrische Impulse stören, Neurotransmitter schwächen, Neuronen (Nervenzellen) verglühen, und zu Verwirrung, Ängstlichkeit und sogar kleinen Schlaganfällen führen.
Außerdem schwächt und verletzt MNG das Zentralnervensystem. Ganz besonders schädlich ist Mononatriumglutamat, wenn du eine Krankheit hast, die dein Gehirn oder dein Zentralnervensystem betrifft. Aber so oder so, unter keinen Umständen ist es gut für dich. Deshalb solltest du es immer und überall vermeiden.
Da MNG in zahllosen Produkten enthalten ist, ist es äußerst wichtig, die Etiketten von Nahrungsmitteln aufmerksam zu lesen (oder noch besser, überwiegend Lebensmittel zu essen, die gar keine Etiketten haben!). Genauso wichtig ist es zu wissen, wonach man überhaupt Ausschau halten muss.
Da es völlig zurecht einen sehr schlechten Ruf hat, versuchen viele Hersteller bewusst, das beigefügte MNG auf den Zutatenlisten ihrer Nahrungsmittel zu verschleiern. Die folgenden Begriffe lassen in der Regel darauf schließen, dass Mononatriumglutamat enthalten ist:
Glutamat, hydrolysiert, autolysiert, Protease, Carrageen, Maltodextrin, Natriumcaseinat, Balsamico-Essig, Gerstenmalz, Malzextrakt, Hefeextrakt, Brauerhefe, Maisstärke, Weizenstärke, modifizierte Stärke, Gelatine, texturiertes Eiweiß, Molkenpulver, Sojaprotein, Sojasauce, Brühe, Bouillon, Fonds und Würze.
Natürliche Aromen
Hinter jeder Zutat, die eine Bezeichnung wie Natürliches Aroma hat, versteckt sich Mononatriumglutamat.
Natürliches Kirscharoma, natürliches Orangenaroma, natürliches Zitronenaroma, natürliches Fruchtaroma,… All das sind nicht einfach nur Fruchtextrakte, und noch viel weniger sind sie deine Freunde. Das gleiche gilt für Raucharoma, Geflügelaroma, Fleischaroma, natürliches Pfefferminzaroma, natürliches Ahornaroma, natürliches Schokoladenaroma, natürliches Vanillearoma, und all deren „natürliche“, „naturidentische“ und „Aroma“-tische Cousins und Cousinen.
(Purer Vanille-Extrakt hingegen, der biologisch und ohne Alkohol hergestellt wurde, ist unproblematisch.)
Jede Art von natürlichem Aroma enthält potenziell eine Vielzahl an biologisch riskanten Gefahrenstoffen und chemischen Verbindungen. Die Gefahr, die von natürlichen Aromen ausgeht, wird maßlos unterschätzt, was dazu geführt hat, dass sie sogar ihren Weg in tausende von Bio-Artikel, die als gut, sicher und gesund für dich und für deine Kinder gepriesen werden, gefunden haben.
Nimm dir diese Warnung zu Herzen. Natürliche Aromen sind der neueste Trick, um Mononatriumglutamat zu verbergen. Lies aufmerksam die Etiketten der Nahrungsmittel, die du kaufst (auch im Bioladen!), sodass du dich und deine Liebsten schützen kannst.
Künstliche Aromen
Die Bezeichnung künstliche Aromen steht für tausende von Chemikalien, die allesamt im Labor kreiert wurden. Gehe nicht das Risiko ein, sie zu konsumieren, sondern halte dich so gut du kannst von diesen chemischen Zusätzen fern und vermeide sie wann immer es dir möglich ist.
Synthetisch hergestellte Süßstoffe
Die meisten künstlich hergestellten Süßstoffe verhalten sich im Körper wie ein Neurotoxin / Nervengift, da sie Aspartam enthalten. Synthetische Süßstoffe können deine Neuronen und dein Zentralnervensystem stören, auf lange Sicht können sie sogar zu neurologischen Zusammenbrüchen und zu Gehirnschlägen führen.
Wenn du Heißhunger auf etwas Süßes hast, dann iss so viel Obst, wie du möchtest. Obst bekämpft Krankheiten und hat sehr kraftvolle heilende Eigenschaften.
Zitronensäure
Im Vergleich zu den anderen Zusätzen, die in diesem Artikel vorgestellt werden, ist Zitronensäure nicht ganz so schlimm. Allerdings reizt sie die Schleimhäute des Magens und des Darms enorm, was zu starken Entzündungen und Unwohlsein führen kann, falls du anfällig dafür bist.
Der Zusatzstoff Zitronensäure hat nichts mit der Säure zu tun, die natürlicherweise in Zitronen vorkommt. Versuche, diese beiden Dinge nicht durcheinander zu bringen. Zitronen (und alle anderen Zitrusfrüchte) selbst sind ein wundervolles heilendes Lebensmittel. Die isolierte Zutat Zitronensäure wird hingegen zumeist aus Mais gewonnen.
Vor allem wenn du in irgendeiner Form an Magenschmerzen leidest, solltest du auf Zutatenlisten Ausschau nach Zitronensäure halten und Nahrungsmittel vermeiden, die diese beinhalten.
NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL, DIE DU VERMEIDEN SOLLTEST
Viele freiverkäufliche Nahrungsergänzungsmittel sind wundervoll und sehr hilfreich. Einige sind jedoch auch bedenklich und sollten bestenfalls vermieden werden.
L-Carnitin
Falls du irgendeine Form des Herpes-Virus hast, hat dein Arzt dir womöglich empfohlen, nicht zu viele Nahrungsmittel zu dir zu nehmen, die große Mengen der Aminosäure Arginin aufweisen. Während das korrekt ist, ist das Risiko, das von Arginin ausgeht, allerdings sehr viel geringer als das Risiko, das von einer anderen Aminosäure, nämlich Carnitin, ausgeht.
L-Carnitin ist ein heißgeliebter Nährstoff aller Herpesviren, und darüber hinaus einer Vielzahl von anderen Viren, die nicht zur Herpes-Familie gehören. Auch bei Krebserkrankungen ist L-Carnitin alles andere als hilfreich.
Nimm dich vor L-Carnitin in Acht. Halte dich von der konzentrierten Form dieser Aminosäure fern und nimm sie niemals in Form eines Nahrungsergänzungsmittels zu dir.
Drüsenextrakte
Drüsenextrakte, die von Tieren gewonnen werden, sind erstklassige Futtermittel für Viren, Bakterien und Krebsgeschwüre. Sie alle kommen durch die konzentrierten Hormone aus den Drüsen so richtig in ihre Kraft.
Sei extrem vorsichtig, wenn du Nahrungsergänzungsmittel nimmst, die Extrakte aus Organen oder Drüsen von Rindern oder anderen Tieren enthalten, egal, wie klein die Konzentration sein mag. Es handelt sich dabei um minderwertige Steroid-Verbindungen, und leider werden sie oft von Medizinern für die Nebennieren und andere endokrine Drüsen und Organe verschrieben.
Ochsengalle
Das zur Zeit wohl verbreitetste und populärste Drüsensekret, das als Nahrungsergänzungsmittel angeboten wird, ist Ochsengalle. Es wird in Kapseln gepackt und an Menschen verabreicht, die an Verdauungsbeschwerden leiden.
Die Theorie scheint brilliant. Wir haben Probleme damit Fette zu verdauen, weil der Gallensaft, den unsere Leber produziert, entweder nicht ausreichend oder nicht stark genug ist, und deshalb nehmen wir einfach noch zusätzlichen Gallensaft von einem starken Ochsen zu uns. Das muss die perfekte Lösung sein, oder? Nein.
Die menschliche Leber mag keinen Gallensaft, der für eine andere Kreatur produziert wurde. Die Einnahme von Ochsengalle heilt nicht das unterliegende Problem, das zu den Verdauungsbeschwerden führt. Sie heilt nicht das unterliegende Problem deiner belasteten Leber, die selbst nicht genug Gallensaft produziert.
Für unsere Leber ist Ochsengalle völlig unbekannt, wie ein Produkt von einem anderen Planeten. Ochsengalle ist nicht bioidentisch, selbst wenn ein Labor sie als kompatibel genug einschätzt, um sie mit dem Etikett „bioidentisch“ zu versehen. Eben dieses Labor ist sich nicht darüber im Klaren, dass sich in Ochsengalle Hunderte anderer chemischer Verbindungen befinden, die völlig fremd für unseren Magen, unseren Darm und unseren gesamten Körper sind.
Und das Problem ist, sie sind nicht nur fremd für unseren Körper, sondern auch schädlich.
Die Konzentration von Ochsengalle unterscheidet sich enorm von der Konzentration unseres menschlichen Gallensaftes. Was naheliegend ist: Ochsen sind um ein Vielfaches größer und schwerer als wir, weshalb es nur natürlich ist, dass auch deren Gallensaft-Konzentration um ein Vielfaches stärker ist als unsere.
Außerdem enthält Ochsengalle unerforschte chemische Verbindungen, die sich von denjenigen unterscheiden, die unsere Leber produziert. Eine einzige Kapsel mit Ochsengalle, wie klein sie auch sein mag, aus seriöser Quelle, kann die Leber in einen Schockzustand versetzen.
Die körperfremde Galle zerrüttet die Balance, die deine Leber ununterbrochen für dich aufrecht zu erhalten versucht. Diese Balance ist essentiell, um chronisches Chaos innerhalb einer belasteten Leber zu vermeiden.
In Ochsengalle befinden sich chemische Verbindungen, die verantwortlich für chemische Funktionen sind, die in unseren menschlichen Körpern nicht stattfinden. Zudem erhält es unerforschte Aminosäuren, die in unserem eigenen Körper keine Rolle spielen.
Wenn du also Ochsengalle inklusive all dieser Extras konsumierst, die dein Körper nicht gebrauchen kann, ist deine Leber dazu gezwungen, all diese in sich aufzunehmen. Das bedeutet eine enorme Verwirrung für deine Leber, was sie unheimlich belasten und in ihrer eigenen Gallensaft-Produktion stören kann. Was bedeutet, dass die Verdauungsprobleme noch schlimmer werden, als sie vorher sowieso schon waren.
Molken(protein)pulver
Molkenpulver ist ein Abfallprodukt aus der Milchprodukte-Industrie, das nichts für dich tut, außer Entzündungen in deinem Körper hervorzurufen. Und noch dazu enthält es meistens Mononatriumglutamat.
Falls du nicht auf dein Proteinpulver verzichten willst, dann bist du in der Regel mit einem hochwertigen Hanfprotein-Pulver aus dem Bioladen auf der sicheren Seite. Bevor du es kaufst solltest du trotzdem einen Blick auf die Zutatenliste werfen, um sicher zu gehen, dass nichts darin enthalten ist, was in diesem Artikel behandelt wird.
Fischöl
Während es aus gesundheitlicher Sicht okay ist, ab und zu mal Fisch aus Wildfang zu essen, sind Fischöl-Supplemente eine absolute Katastrophe. Es klingt erstmal so, als würde das aufs Gleiche hinaus laufen, in Wahrheit gibt es aber große Unterschiede.
Das größte Problem sind Quecksilber und Dioxine, die sich in den meisten Fischen, die für diese Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden, anreichern. Wenn du einen Fisch isst, in dessen Fleisch sich Quecksilber befindet, hat dieses Quecksilber die Tendenz, überwiegend im Bereich deines Darms, deiner Leber und deines Magens zu bleiben.
Ganz anders ist es, wenn du Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl zu dir nimmst. Selbst wenn der Hersteller behauptet, dass das Quecksilber vollständig aus den Produkten entfernt wurde, das ist nämlich völlig unmöglich und eine sehr unrealistische Behauptung.
Quecksilber konzentriert sich in Fischen überwiegend in den flüchtigen Omega-Fettsäuren. Wenn diese Omega-Fettsäuren dann als Nahrungsergänzungsmittel gewonnen werden sollen, müssen Millionen von Fischen verarbeitet werden. Sprich in den Nahrungsergänzungsmitteln befinden sich daraufhin die Quecksilberansammlungen von Millionen von Fischen, die Quecksilbermengen sind unvergleichlich hoch.
Die Methode, die Produzenten anschließend in dem Versuch anwenden, die Quecksilbermengen zu reduzieren, destabilisiert das giftige Schwermetall und macht es tatsächlich noch gefährlicher. Es wird zu einer höchst absorbierbaren, homöopathischen Version seiner selbst.
Um Homöopathie kurz und knapp zu erklären: Je mehr eine Substanz verdünnt wird, desto stärker ist ihre energetische Frequenz, und desto mehr Macht und Einfluss hat sie über den Körper.
Das konzentrierte Quecksilber, das sich in Fischöl-Supplementen befindet, hat die Fähigkeit, die Blut-Gehirn-Schranke zu passieren und mit Leichtigkeit in sensible Organe zu gelangen, wo es großen Schaden anrichten kann.
Außerdem kann es Viren und Bakterien nähren und stärken. Durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Fischöl begibst du dich auf die Überholspur in Richtung Alzheimer, Demenz und chronische Entzündungserkrankungen des Gehirns.
Lass auf jeden Fall die Finger von Omega-Produkten mit Fischöl, und entscheide dich stattdessen für eine fischfreie, pflanzliche, aus Algen gewonnene Alternative.
Eisen-Supplemente
Obwohl Eisen in der richtigen Menge gut für dich ist, lieben auch Viren es, sich daran zu laben. Fast alle Fälle von Anämie / Blutarmut werden von einer unterschwelligen viralen Infektion bedingt. Deshalb solltest du die Einnahme von Eisen-Nahrungsergänzungen überdenken, und definitiv alle vermeiden, die nicht rein pflanzlicher Natur sind.
Am ratsamsten ist es stattdessen, deine Eisenreserven auf natürliche Weise aufzufüllen, mit Spinat, Gerstengras, Mangold, Kürbis, Kürbiskernen, grünem Spargel, ungeschwefelten getrockneten Aprikosen, und anderen Obst- und Gemüsesorten, die einen relativ hohen Eisengehalt aufweisen.
Für Eisen aus diesen Quellen interessieren Viren sich eher weniger, da Früchte und Gemüse von Natur aus antivirale Eigenschaften besitzen.
WEITERE PRODUKTE, BEI DENEN DU BEDACHT SEIN SOLLTEST
Alkohol
Alkohol ist extrem dehydrierend und belastend für die Leber. Schleichend wird die Leber zu ‚betrunken‘, um ihren Aufgaben noch gerecht werden und nachgehen zu können. Durch Alkoholkonsum wird die Leber schwach, träge und langsam, und es kommt zur Verletzung von Leberzellen.
Im Unterschied zu der heilenden Glucose, die sich in Früchten und stärkehaltigen Gemüsesorten befindet, kann der schädliche Methylzucker in Alkohol dein Gehirn mit der Zeit sauer einlegen wie Gurken in einem Glas Essig.
Sei auf der Hut vor Alkohol in Kräutertinkturen, da dieser alle vorteilhaften Elemente des Supplements zunichte macht. Und zudem wird der typische Alkohol, der in Tinkturen verwendet wird, aus gentechnisch verändertem Mais gewonnen. Auch wenn in manchen Tinkturen höherwertiger Trauben-Alkohol verwendet wird, jedwede Menge von Alkohol in einer Tinktur erschwert die effektive Aufnahme des Heilkrauts in deinen Körper.
Jede Art von Alkohol tötet die vorteilhaften Bakterien und Mikroorganismen ab, die sich im Inneren unseres Darms befinden. Selbst wenn es sich nur um eine kleine Menge in einer ansonsten hochwertigen Kräutertinktur handelt.
In unserer Kultur ist es normal geworden, Gefühle mithilfe von Essen (vor allem Zucker), Alkohol, anderen Drogen und Adrenalin-Sportarten zu betäuben. All diese Maßnahmen führen zu einer übermäßigen Adrenalin-Ausschüttung, was einen durchaus in eine Hochstimmung versetzen kann. Doch das Problem dabei ist, dass nach jedem Hoch auch wieder ein Tief kommen muss, dass es süchtig macht, und dass sowohl deine Nebennieren (die das Adrenalin produzieren müssen) als auch deine Leber (die das Adrenalin aufnehmen muss) darunter leiden.
Falls du anfällig für Migräne sein solltest, kann der Konsum von Alkohol mit Leichtigkeit eine Migräneattacke auslösen.
Essig
Unsere Leber hasst Essig, sie hasst Essig fast genauso sehr, wie sie Alkohol hasst. Denn obwohl Essig nicht ganz so schädlich ist für unsere Leber wie Alkohol, gibt es doch Ähnlichkeiten. Essig kann fast genauso sehr zu einer trägen, überlasteten Leber beitragen wie Alkohol. Er durchtränkt die Leber, macht sie buchstäblich betrunken, was bedeutet, dass sie nicht mehr richtig und nur noch langsamer arbeiten kann.
Essig behindert die Leberzellen darin, in Balance zu bleiben und ihre Aufgaben zu verrichten. Sie ringen um Sauerstoff, da Essig den Sauerstoff aus dem Blutkreislauf und aus der Leber raubt, wie ein Dieb in der Nacht.
Wenn du Essig zu dir nimmst, legst du deine Leber quasi sauer ein wie eine Essiggurke. Du picklest deine Leber. Zum Picklen braucht es zwar nicht nur Essig, sondern auch Salz, aber selbst wenn du kein Salz zu dir nimmst, gesellt sich spätestens im Blutkreislauf oder der Leber welches dazu. Denn in unserem Blutkreislauf muss sich immer Natrium befinden, sonst könnten wir nicht überleben, und die Leber speichert auch immer eine gewisse Menge davon.
Auch wenn mitunter behauptet wird, dass Essig eine basische Wirkung auf den Körper habe, ist tatsächlich das Gegenteil wahr. Die saure Natur des Essigs stellt eine extreme Belastung für den Magen und für den Darm dar. Er schwächt die Salzsäure des Magens, zerstört die Verdauungssäfte und versetzt die Leber in einen kleinen Schockzustand.
Wenn du dir gar nicht vorstellen kannst, auf Essig zu verzichten, dann greife zu Apfelessig. Dennoch, benutze nur sehr kleine Mengen davon und sei dir im Klaren, dass deine Leber nicht glücklich darüber ist. Eine wundervolle Alternative wäre frischer Zitronensaft. Der ist nicht nur nicht schädlich, sondern unglaublich kraftvoll und heilsam.
Fermentierte Nahrungsmittel
Das Gleiche wie für Essig gilt auch für alle anderen fermentierten oder essig-basierten Nahrungsmittel. Viele davon sind sehr modern und zugegebenermaßen total lecker, unsere Leber sieht das aber leider komplett anders. Dazu gehören zum Beispiel Sauerkraut, Kimchi, Pickles, Kombucha, Kefir, Joghurt, Ketchup, Salami, eingelegte Pepperoni, Miso und Tempeh.
Und auch in Bezug auf die Darmgesundheit sind die sogenannten Probiotika, die sich in fermentierten Produkten befinden, nicht die Segensbringer, zu denen sie seit vielen Jahren gemacht werden.
Probiotika sind nicht lebensspendend. Die darin enthaltenen Bakterien laben sich an dem Verwesungsprozesses, in anderen Worten, sie werden von Tod genährt, nicht von Leben. Die Bakterien, die ein totes Tier in der Wildnis umhüllen und zersetzen, gehören der gleichen Kategorie an wie diejenigen Bakterien, die für die verlängerte Haltbarkeit aller möglichen fermentierten Produkte sorgen.
Bakterien, die sich an Tod und an Verwesung laben, stärken unseren Darm nicht. Vorteilhaft für uns sind erhabene Mikroorganismen, die sich von Leben nähren, denn auch wir sind lebendig. Sie befinden sich auf Früchten und auf Gemüse, Produkten aus der Natur, die nur so vor Leben strotzen. Diesen Bakterien wohnt eine lebensspendende Kraft inne, die Bakterien in fermentierten Nahrungsmitteln nicht haben.
Das gleiche gilt auch für Joghurt, der aufgrund seiner enthaltenen Probiotika als Wundermittel gegen Darmbeschwerden gepriesen wird. Doch Milchprodukte sind alles andere als gesund, sie fördern Krankheit, weder heilen noch verhindern sie sie.
In rohem, lebendigen Joghurt gibt es tatsächlich vorteilhafte Bakterien, doch diese werden durch den Pasteurisierungsprozess (den jeder Joghurt, der in einem Supermarktregal steht, durchläuft) sowieso vollständig zerstört. Und selbst wenn jemand rohen Joghurt zu sich nimmt, kommen die guten Bakterien niemals im Darm an, da sie der Salzsäure im Magen nicht gewachsen sind und absterben.
Die meisten Menschen bekommen keine direkten Darmbeschwerden nach dem Verzehr von fermentierten Nahrungsmitteln, andere werden unmittelbar von Blähungen, Völlegefühl, Magenschmerzen, Durchfall und/oder Übelkeit geplagt.
Schließlich senken fermentierte Nahrungsmittel den pH-Wert im Magen-Darm-Trakt, was bedeutet, dass das Körpermilieu sauer wird und in Folge dessen eine Migräne triggern kann.
Leber
In der Region, in der ich aufgewachsen bin, ist das Essen von Leber das normalste der Welt. Leberwurst, Leberknödel, Leberpastete, Brühe mit Leber und anderen Innereien,… Was im Krieg als Arme-Leute-Essen galt und nur dem Überleben diente, wird heute als Delikatesse gefeiert.
Und auch generell ist das Konsumieren von Leber relativ populär dieser Tage. Unter anderem aufgrund der Annahme, dass es gesund für uns sei, insbesondere zur Stärkung und Heilung unserer eigenen Leber und für die Blutbildung.
Doch all diese Schlussfolgerungen sind sehr, sehr weit von der Wahrheit entfernt. Wenn wir uns erst einmal damit beschäftigen, was eine Leber tut und was ihre Aufgaben sind, wird schnell klar, dass das Konsumieren einer Leber nicht von Vorteil sein kann.
Erst einmal sei gesagt, dass es äußerst rar wenn nicht sogar unmöglich ist, eine wirklich saubere, gesunde Leber auf diesem Planeten zu finden, egal ob menschlicher oder ob tierischer Natur.
Und selbst wenn wir eine wunderschöne und gesunde Leber von einem Tier, das in einer ursprünglichen, unberührten Umgebung aufgewachsen ist, finden würden, wäre diese trotzdem mit einer Ansammlung körpereigener Giftstoffe gefüllt. Normale körperliche Funktionen produzieren Giftstoffe, die die Leber verarbeiten und aufnehmen muss.
Man könnte meinen, dass ein wilder Bär oder ein wilder Hirsch, die in unberührter Natur aufgewachsen sind und sich von unbelastetem Gras oder anderen Pflanzen ernährt haben, die sauberste Leber überhaupt haben müssten, doch das ist nicht der Fall.
Wildtiere befinden sich permanent im Fight-or-Flight-Modus (Kampf-oder-Flucht-Modus), was bedeutet, dass sie permanent das angstbasierte Hormon Adrenalin ausschütten. Genau wie bei uns muss auch deren Leber all dieses übermäßige Streßhormon wie ein Schwamm aufsaugen.
Es ist wahr, dass sich in einer tierischen Leber durchaus viele Schätze befinden: Enzyme, Spurenelemente, Aminosäuren, Antioxidantien und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Doch es gibt dabei zwei entscheidende Probleme:
Erstens sind die wertvollen Inhaltsstoffe IMMER an Giftstoffe gekoppelt, die einen kann man nicht ohne die anderen haben. Und zweitens ist das, was sich in einer tierischen Leber befindet, nicht kompatibel mit dem, was eine menschliche Leber braucht.
Eine tierische Leber produziert und speichert tierische Enzyme und tierische chemische Verbindungen, die speziell auf dessen individuelle Identität zugeschnitten sind. Jede Spezies hat ihre eigenen unvergleichlichen Stoffe, die genau auf die Besonderheiten und Bedürfnisse deren physischen Körpers abgestimmt sind.
Was bedeutet, dass wir eine menschliche Leber essen müssten, um die wertvollen Inhaltsstoffe einer Leber wirklich verwerten zu können. Das kommt im 21. Jahrhundert natürlich nicht mehr in Frage, zumal die gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe die wertvollen bei weitem übertreffen würden:
Schwermetalle, Lösungsmittel, Medikamente, Drogen, Plastik, mysteriöse Chemikalien, Viren, Bakterien, Strahlung, DDT und seine Cousins (also alle Pestizide, Herbizide, Fungizide,…) und so weiter.
Wir sollten uns lieber an Raubtieren aus der Wildnis orientieren: Wenn diese ein Tier fressen, das sie gefangen haben, lassen sie instinktiv die Leber übrig. Die Leber ist das allerletzte Organ, das ein Raubtier zu sich nehmen würde, gewöhnlich wird sie für Aasfresser und hungernde Tiere liegen gelassen.
Und ein Tier, das um des Überlebens Willen dazu gezwungen wird, Leber zu fressen, wird im Frühling instinktiv mehr wilde Triebe und Wurzeln zu sich nehmen, um den Entgiftungsprozess zu verstärken.
Chlorella
Viele Menschen glauben, dass Chlorella bei der Entgiftung von Schwermetallen wirkungsvoller sei als Spirulina, doch das ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Es stimmt zwar, dass Chlorella Schwermetalle an sich bindet, aber es lässt sie auch wieder los, solange sie sich noch im Körper befinden. Was dazu führt, dass sie mitunter noch schädlicher werden als zuvor, da sie jetzt frei im Körper herumschwimmen.
Chlorella ist modern und in aller Munde, aber Medical Medium empfiehlt ausdrücklich, es NICHT zu konsumieren und vollständig darauf zu verzichten, da es so unverantwortlich agiert.
(Spirulina hingegen ist absolut sicher, denn es würde Schwermetalle niemals wieder loslassen, solange sie sich noch im Körper befinden. In Zusammenarbeit mit den anderen vier Schlüssel-Zutaten des Heavy Metal Detox Smoothies hilft Spirulina, Schwermetalle sicher auszuleiten.)
Koffeinhaltige Nahrungsmittel
Koffein hat einen Effekt auf die Zellwände der Leber, der diese dünner werden lässt. Normalerweise können sich Zellen schnell von dieser Abnutzung erholen, doch der konstante Konsum von Koffein, der in unserer Gesellschaft heutzutage üblich ist, macht es der Leber schwer, sich zu verteidigen.
Permanent ausgedünnte Zellwände sind anfälliger für eindringende Krankheitserreger wie zum Beispiel Viren, die zu ernsthaften Zellschäden führen können.
Zu den koffeinhaltigen Nahrungsmitteln gehören unter anderem Kaffee, schwarze, grüne und weiße Teesorten, Mate, Kakao, Cola und Energy Drinks. Auf manche davon wird im Folgenden noch genauer eingegangen.
Kaffee
Kaffee ist stark, reizend, extrem sauer, dehydrierend, höchst adstringierend und über-stimulierend. Er ist eine Droge, die schnell süchtig macht. Was unter anderem an der übermäßigen Adrenalinausschüttung liegt, die der Konsum von Kaffee hervorruft. Das Gefühl eines Adrenalinrausches kann aber nicht nur süchtig machen, auf Dauer belastet es auch die Nebennieren (die es produzieren) und die Leber (die es aufnehmen muss) enorm.
Außerdem hat Kaffee das Potenzial, das Nervensystem anzugreifen, insbesondere bei Menschen, die neurologisch sensibel sind oder sowieso mit neurologischen Symptomen und Krankheiten zu kämpfen haben. Dazu gehören zum Beispiel Ängstlichkeit, Tremores, Zittern, Kribbeln und Taubheitsgefühl, Gehirnnebel, Schmerzen, Schlafprobleme und Schlaflosigkeit, Restless-Legs-Syndrom („unruhige Beine“), um nur ein paar zu nennen.
Andere Situationen, bei denen Kaffee besonders kontraproduktiv sein kann, sind ein sensibler Magen (er bringt den pH-Wert durcheinander und schwächt die Magensäure), Sodbrennen / Säurereflux, Bauchspeicheldrüsenprobleme, Gallenblasenprobleme und Beschwerden, die den Verdauungstrakt betreffen, wie beispielsweise Morbus Crohn, Reizdarmsyndrom und Kolitis / Dickdarmentzündung.
Falls du mit Zahnproblemen oder Zahnfleischrückgang zu tun hast, kann das Weglassen oder radikale Reduzieren von Kaffee dabei helfen, diese im Zaum zu halten.
Obwohl Kaffee durchaus schädlich und nicht gerade optimal für deine Gesundheit ist, füttert er zumindest keinen Virus, wie Eier oder Milchprodukte es zum Beispiel tun. Kaffee ist nicht das Schlechteste, was man zu sich nehmen kann, aber ohne Zweifel hat er einen signifikanten Einfluss auf deinen Flüssigkeitshaushalt.
Selbst wenn du dir nur eine Tasse Kaffe pro Morgen gönnst und den Rest des Tages darauf achtest, viel Wasser und vielleicht sogar einen hydrierenden fruchtigen Smoothie zu trinken, ist ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dehydriert bist, und dich vielleicht sogar an der Schwelle zur Entwicklung von dickem Blut befindest.
Wenn du dich dazu entscheidest, ab und zu mal eine Tasse entkoffeinierten oder normalen Kaffee zu trinken, dann ist das in Ordnung. Achte aber bewusst darauf, diese mit einer reichlichen Flüssigkeitszufuhr mithilfe von anderen Getränken und Nahrungsmitteln auszugleichen. Optimal sind gefiltertes Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft, saftige Früchte wie Melonen oder Orangen, Kokoswasser, Selleriesaft oder Gurkensaft.
Das Gleiche gilt im Übrigen auch für alle anderen dehydrierenden Getränke, von Softdrinks über Alkohol über Trinkschokolade bis hin zu grünem / schwarzem / weißem Tee. Diese mit ausreichend hydrierenden Flüssigkeiten zu kompensieren ist notwendig, um dein Blut dünn und deinen Körper am Laufen zu halten.
Übrigens: Kaffee ist nie gesund für den menschlichen Körper, aber als Einlauf ist er noch sehr viel schädlicher, als wenn man ihn nur trinkt. Kaffee-Einläufe führen zu einer extrem hohen Adrenalinausschüttung (aus den Nebennieren), belasten die Leber enorm und können Symptome wie Ängstlichkeit maßgeblich verschlimmern.
Koffeinhaltiger Tee
Schwarzer Tee, Grüner Tee und Weißer Tee sind allesamt sehr dehydrierend. Wenn du deinen Flüssigkeitshaushalt verbessern und somit deiner allgemeinen Gesundheit etwas Gutes tun willst, dann solltest du darüber nachdenken, auf diese Teesorten zu verzichten.
Schokolade / Kakao
Schokolade ist übermäßig stimulierend und kann sensible Menschen aufgrund ihres Koffeingehalts buchstäblich um den Schlaf bringen. Außerdem ist Schokolade aggressiv gegenüber dem zentralen Nervensystem, sie funktioniert wie ein Nervengift, und kann Migräne triggern.
Manche Leute behaupten, dass Schokolade und andere koffeinhaltige Produkte hilfreich sein können bei Migräne. Das kommt daher, dass sie den Effekt spüren, den Koffein auf die Nebennieren hat: er bringt diese dazu, große Mengen an Adrenalin in den Körper zu schwemmen, was zu einer kurzfristigen Unterdrückung der Entzündung, die für die Migräne verantwortlich ist, führen kann. Auf lange Sicht hat dieses Koffein allerdings bedenkliche Auswirkungen und kann zu gehäuften Migräneanfällen beitragen.
Während einer Schwangerschaft empfiehlt Medical Medium ganz explizit, auf Schokolade in jeder Form zu verzichten, auch auf den als gesund bezeichneten Rohkost-Kakao. Kakao ist ein zu krasses Aufputschmittel für sich entwickelnde Babies und es handelt sich nicht um ein gesundes Nahrungsmittel für schwangere Frauen.
Schokolade enthält ziemlich viele Alkaloide, die giftig für das Baby im Mutterleib sind. Doch nicht nur wenn du schwanger bist ist es ratsam alle Arten von Schokolade vermeiden, sondern auch wenn du versuchst, schwanger zu werden.
Salz
Eine kleine Menge von gesundem Salz kann okay sein. Ab und zu mal ein bisschen (Keltisches) Meersalz oder rosafarbenes Salz aus dem Himalaya kann deine Leber tolerieren. Schädlich wird es erst, wenn wir es übertreiben, vor allem mit dem falschen Salz, und insbesondere wenn wir dieses schlechte Salz im Rahmen einer fettreichen Ernährung zu uns nehmen.
Fettzellen tendieren dazu, Salz zu ummanteln, was die Dehydrierung dieser Fettzellen zur Folge hat. Dehydrierte Fettzellen werden denaturiert und können nicht mehr so leicht aus dem Körper, dem Blutkreislauf und der Leber ausgeschwemmt werden. Das heißt je mehr Salz wir konsumieren, desto mehr Fettzellen tendieren dazu zu denaturieren und sich in der Leber und in unserem Körper anzusammeln.
Zu viel Salz dehydriert außerdem Organe, Muskeln und Drüsen. Das Herz, die Leber und das Gehirn zum Beispiel sind auf einen bestimmten Flüssigkeitshaushalt angewiesen. Und obwohl das Gehirn auch Natrium braucht, muss dieses Natriumsalz von einem Nahrungsmittel selbst, und nicht von zu einem Nahrungsmittel hinzugefügtem Salz gewonnen werden.
Stattdessen sollten wir täglich Lebensmittel zu uns nehmen, deren natürlich enthaltene Natriumsalze unser Körper liebt und die nicht dehydrierend auf unsere Organe wirken: Sellerie, Selleriesaft, Kokoswasser, Spinat, Meeresgemüse, Zitronen und Limetten.
Diese natürlichen Quellen von Natrium sind super wertvoll für unsere Leber, unter anderem weil sie sich an giftiges, schlechtes Salz binden, dabei helfen dieses aus dem Körper auszuleiten, und dieses mit speziellen Natriumsalzen ersetzen, die die Leber wirklich braucht. Außerdem stabilisieren sie den Blutdruck und führen nicht zur Denaturierung von Fettzellen.
Wie gesagt, Keltisches Meersalz und rosafarbenes Salz aus dem Himalaya sind am besten, trotzdem solltest du sie nur in kleinen Mengen genießen. Kochsalz / Speisesalz solltest du komplett vermeiden.
Doch leider ist es total einfach, mit den täglichen Nahrungsmitteln und Mahlzeiten viel zu hohe Mengen des schlechten Salzes zu sich zu nehmen. Denn leider ist das Salz, das großzügig über Restaurant-Gerichte gestreut wird und das in vielen Fertigprodukten zu finden ist, nicht das Salz, das unser Körper zur Aufrechterhaltung seiner Funktionen braucht. Im Gegenteil, Tafelsalz kann all deine Bemühungen, dich ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen, zunichte machen.
Adäquate Natrium-Level in unserem Körper sind essentiell, und gute Quellen für dieses Natrium sind mineralstoffreiche Gemüsesorten wie Sellerie und Spinat. Im Gegenteil zu raffiniertem Salz versorgen diese Gemüsesorten deinen Körper mit gesundheitsspendendem Natrium, das deinen Körper nicht dehydriert.
Die negativen, dehydrierenden Effekte von Speisesalz können der Auslöser für eine Migräne sein.
Öle
Generell musst du bei der Verwendung von Ölen Vorsicht walten lassen, da sie sehr reich an Fett sind und sich schnell zu einer viel zu großen Menge summieren. Eine Ernährung, die viele radikale Fette enthält, egal ob aus tierischen oder pflanzlichen, ungesunden oder gesunden Quellen, belastet die Leber enorm.
Die besten Öle sind natives Olivenöl und Kokosöl aus dem Bioladen. Raps-, Mais-, Baumwollsamen- und Palmöl dagegen sind höchst entzündungsfördernd und können Migräne triggern.
Alkalisches Wasser
Wenn alkalisches (basisches) Wasser in den Magen gelangt, muss der Magen alles stehen und liegen lassen, um den pH-Wert dieses Wassers zu senken. Vorher sollte das Wasser den Magen nicht wieder verlassen und es ist nötig, um das Wasser nutzbar zu machen.
Das Gleiche gilt im übrigen auch für saures Wasser, dessen ph-Wert muss auch angepasst und entsprechend erhöht werden. Die Betonung liegt hier nur deshalb auf dem alkalischen Wasser, weil es gerade so ein Trend ist und fälschlicherweise als Segen für die Gesundheit und die Leber gepriesen wird.
Um den pH-Wert des Wassers in Balance zu bringen muss der Magen viel Energie und Reserven aufwenden, die Magensäure wird geschwächt, und die Bauchspeicheldrüse muss eine anstrengende Extraschicht einlegen um Enzyme zu produzieren.
Wenn jemand viel alkalisches (oder saures) Wasser auf einmal trinkt, kann der Magen seine Pflicht, das Wasser zu neutralisieren, bevor er es auf den Weg schickt, womöglich nicht erfüllen. Der Magen kann nicht lange an großen Mengen von Flüssigkeit festhalten, nicht lange genug, um ein großes Ungleichgewicht zu neutralisieren.
Das gilt insbesondere für Menschen, die sowieso schon von irgendeiner Art von Darmproblemen betroffen sind – und jedes Darmproblem schließt schon eine schwache Magensäure und eine bereits belastete Leber mit ein.
Wenn dann das Wasser, welches noch immer nicht den optimalen pH-Wert hat, den Magen verlässt, muss die Leber einspringen, und unter Verwendung kostbarer Reserven eine besondere Variante von Gallensaft produzieren.
Das Trinken von alkalischem (oder saurem) Wasser verschwendet also sowohl diese wertvollen Reserven als auch die Energie der Leber, die sie ansonsten in Entgiftung und Heilung hätte investieren können.
Aktivkohle
In den letzten Jahren war es ziemlich hipp, Aktivkohle in Kuchen- und Brötchenteige, Smoothies und so weiter zu mischen, vor allem wegen dem ungewöhnlichen schwarzen Farbeffekt, den das ergibt.
Medical Medium empfiehlt aber eindeutig, Aktivkohle nicht zu konsumieren. Er sagt, dass Aktivkohlepulver unbedenklich ist, wenn man es in der Zahnpflege benutzt. Man solle aber unbedingt darauf achten es nicht zu schlucken, sondern auszuspucken und den Mund hinterher gründlich mit Wasser auszuspülen.
Eine andere Sache ist, dass leider immer mehr Individuen versuchen, Vorteile aus der enormen Selleriesaft-Bewegung, die Medical Medium ins Leben gerufen hat, zu ziehen. Sie wollen die Popularität des Selleriesaftes nutzen, indem sie die Rezeptur ändern und ihre eigene Zutat darin unterbringen wollen, sodass sie es ihr eigen nennen und Profit daraus erzielen können.
Neben Kollagen und Apfelessig gehört dazu zum Beispiel auch Aktivkohle. Doch lass dich davon nicht veräppeln. Alle diese Zutaten denaturieren und zerstören Selleriesaft, wenn man sie diesem hinzufügt. Sie machen die einzigartigen heilenden Eigenschaften des Selleriesaftes zunichte und bringen Zutaten in deinen Körper, die deiner Heilung nicht dienlich sind.
Kieselgur / Diatomeenerde
Nimm keine Kieselgur / Diatomeenerde zu dir, da sie zu grob für deine Darmschleimhäute ist. Sie saturiert die Schleimhäute, erstickt die guten Bakterien, die dort leben, und verlässt den Darm so schnell nicht mehr. Die Partikel von Kieselgur / Diatomeenerde können zu Malabsorption führen und die körpereigene Abwehr gegen unfreundliche Bakterien schwächen.
Heilerde
Auch Heilerde solltest du nicht innerlich anwenden, da auch sie zu aggressiv für deinen Darm ist. Wie raues Sandpapier schabt sie an den empfindlichen Wänden deines Dickdarms und deines Dünndarms. Sie reibt an ihnen, säubert sie dabei aber nicht, wie viele Menschen glauben.
Und wenn wir anschließend etwas essen, kreiert diese Nahrung nur noch mehr Druck, da die Heilerde dann noch intensiver gegen die Schleimhäute gedrückt wird.
Findest du dieses Wissen nicht auch unglaublich wichtig?!
Ich weiß nur zu gut, dass die vielen Informationen, die Medical Medium für uns bereitstellt, manchmal etwas überwältigend und viel sein können. Doch lasst uns dankbar sein, dass wir dadurch empowered sind, dass wir bewusste Entscheidungen treffen können, und dass wir unsere Gesundheit in unsere eigenen Hände nehmen können. Einen Tag nach dem anderen, einen kleinen Schritt nach dem anderen.
Konntest du durch diesen Artikel etwas Neues lernen? Hat er dich ermutigt, einen nächsten Schritt in Angriff zu nehmen? Teile gerne deine Gedanken mit mir, ich freue mich wie immer über dein Feedback und deine Anregungen!
Alles Liebe, deine Dani ♡
8 Comments
Hi liebe Dani, ich hab gerade einen Blogbeitrag gelesen, dass man fermentierte Lebensmittel nicht konsumieren sollte. Ich verstehe die Ansicht, dass wir lebendig sind und Lebendiges zu uns nehmen sollen und der Fermentationsprozess ein abbauender ist. Nun meine Frage, ich fermentiere selbst und kaufe nie fermentierte Lebensmittel ein. Z.b. fermentiere ich zurzeit gerne Kichererbsen. Dafür lasse ich die Kichererbsen erst keimen und dann mixe ich sie und lasse Alles 24h fermentieren. Ich machen dann frische Kräuter dazu und mache es zu meinem Dessing für den Salat! Ich finde es ist eine gute Alternative für ein Dressing, welche sonst meistens auf einer Fett Basis sind (Avocado, eingeweichte Nüsse usw.) was sagst du zum Fermentationsprozess „24 Stunden“ ? Freu mich auf deine Rückmeldung!
Hallo liebe Eve!
Ich freue mich sehr, dass du den Artikel gelesen hast : )
Gekeimte Kichererbsen sind völlig in Ordnung, die beste Art und Weise, Kichererbsen zu essen, wenn man sie denn essen möchte. Wenn du sie allerdings fermentieren lässt, gilt für sie das Gleiche wie für andere fermentierte Nahrungsmittel auch.
Fermentierte Nahrungsmittel gehören nicht zu den No-Foods, also nicht zu den Nahrungsmitteln, die unmittelbar Krankheitserreger füttern und deshalb unbedingt vermieden werden sollten. Trotzdem haben sie einige negative Auswirkungen auf den Körper und du musst entscheiden, ob du das (regelmäßig) möchtest.
Und nebenbei bemerkt stellen Hülsenfrüchte auch eine radikale Fettquelle dar.
Herzliche Grüße!
Dani
Hallo Dani,
ich habe vor einiger Zeit meine Ernährung nach den Empfehlungen von Medical Medium umgestellt. Jetzt habe ich aber gelesen, dass man allgemein nicht so viel Obst essen soll und schon gar nicht im Herbst und Winter. Als Begründung wurde angegeben, dass zu viel Fruchtzucker in Fett umgewandelt wird und so die Organe verfetten.
Außerdem wären im Winter und Herbst im Mikrobiom nicht die Stämme vorhanden, die die Enzyme für die Umwandlung der Fruktose liefern. Das hat mich etwas verunsichert. Insbesondere weil ich glaube bemerkt zu haben, dass meine Haut trotz deutlich reduziertem Fettanteil in meiner Nahrung immer fetter wird. Kannst du mir sagen, ob und wenn ja was MM zu diesen Theorien sagt? Bzw. was meinst du dazu?
Liebe Grüße,
Monika
Hallo Monika!
In dem ersten Buch von Medical Medium gibt es ein ganzes Kapitel zum Thema „Fruit Fear“, in dem er ausführlich beschreibt, wie wichtig Früchte für unsere Gesundheit sind. Keine andere Lebensmittelgruppe ist für den Menschen so essentiell und so heilsam. Jede Industrie oder Wissenschaft, die versucht, dich vom Früchte essen abzubringen, tut dies, weil eine Agenda dahinter steckt. Und bei dieser steht definitiv nicht deine Gesundheit an erster Stelle.
Medical Medium sagt: „Cutting yourself off from fruit will cut you off from healing.“ Wenn du dich von Früchten distanzierst, wirst du dich damit auch von deiner Heilung distanzieren.
Ich kann all dem nur aus meiner persönlichen Erfahrung zustimmen. Ich esse jeden Tag eine Fülle an frischen Früchten, seit vielen Jahren. Früchte sind diejenigen Lebensmittel, die Gott für uns Menschen geschaffen hat. Sie sprechen all unsere Sinne an, wir finden ihre Farbe, ihr Aroma, ihren Geschmack anziehend, wir können sie mit unseren Händen pflücken, ohne Verarbeitung genießen. Sie nähren uns auf allen Ebenen.
Herzliche Grüße, Dani
Danke für diesen Artikel- zählt dann zu Kakao auch die Kakaobutter ? Das würde mich sehr interessieren. Liebe Grüße
Hallo Saskia, sehr gerne! Kakaobutter enthält nur sehr geringe Mengen an Theobromin / Koffein / Alkaloiden, in Bezug darauf ist sie also weniger bedenklich als Kakaopulver. Allerdings besteht sie zu 100% aus Fett, weshalb sie höchstens in sehr geringen Mengen genossen werden sollte. Medical Medium empfiehlt Kakaobutter nicht als gesundheitsförderndes Nahrungsmittel.
Liebe Grüße!
Vielen Dank für diesen umfangreichen Artikel. Insbesondere das mit den fermentierten Produkten war mir neu. Ich dachte bislang, dass ich mir damit etwas Gutes tue. Allerdings habe ich die Bücher von medial medium noch nicht gelesen. Ich wollte liver rescue schon kaufen, aber nachdem mein Mann mir gesagt hat, dass es demnächst auf deutsch erscheint, warte ich auf die deutsche Ausgabe. Liebe Grüße, Kerstin
Sehr gerne liebe Kerstin! Ja, ich glaube das ein oder andere ist neu oder sogar überraschend für uns alle. Umso wertvoller, dass wir es dank Medical Medium lernen und davon profitieren dürfen! Genau, Ende Mai erscheint Liver Rescue auf deutsch. Bis dahin hoffe ich, dass meine Artikel euch weiterhelfen werden : ) Liebe Grüße, Dani