Das Originalrezept für diese wundervoll köstlichen Zimtplätzchen stammt vom Medical Medium-Blog. Sie sind frei von Milchprodukten und frei von Gluten, und somit eine fantastische und gesündere Alternative zu herkömmlichen Keksen. Sie sind voller Aroma und machen sich großartig als Lunchbox-Zutat für Kinder, als kleiner Snack nach der Schule, oder als besondere Leckerei für das Wochenende, wenn man Freunde oder Familie zu Besuch hat.
Sie sind durchaus reich an Fett und somit eher ein Leckerbissen als ein Alltagssnack. Aber im Vergleich zu traditionellen Cookies enthalten sie keinerlei Zutaten, die Krankheitserreger füttern, weshalb man sie sich ab und zu mit gutem Gewissen gönnen kann. Und gerade für die Weihnachtszeit stellen sie eine ganz besondere Gaumenfreude dar.
Zimt, Marzipan, Kokos,… und dieser Duft in der Küche! Das ist ehrlich gesagt das Schönste für mich. Der Akt des Backens und der Weihnachtszauber, der in der Luft liegt. Ich habe seit Jahren keine Weihnachtsplätzchen mehr gemacht, und ehrlich gesagt habe ich die Kekse an sich auch nicht wirklich vermisst. Aber die Weihnachtsbäckerei. So wie früher, mit Mama oder mit Oma. Ich habe zwei Stück gegessen, bin satt und zufrieden, und glaube, dass mir das erstmal bis zum nächsten Winter reicht. Da kann sich meine Familie freuen! Denn alle, die bisher probiert haben, sind durchaus angetan : )
REZEPT
Da das Originalrezept aus Amerika stammt, werden einige der Mengen in Tassen angegeben. In den {geschweiften Klammern} habe ich die entsprechenden Mengen in der uns geläufigeren Maßeinheit Gramm ergänzt. Auch persönliche Tipps von mir und Ähnliches findest du in {geschweiften Klammern}.
Zutaten für den Teig:
1,5 Tassen {144g} Mandelmehl*
1/2 Tasse + 1 Esslöffel {75g+ 1 Esslöffel} Kokosmehl*
1 Teelöffel Backpulver (ohne Aluminium)
1/4 Teelöffel Meersalz
1/2 Teelöffel Zimt*
1 Teelöffel Zitronensaft
1/3 Tasse {103g} Ahornsirup*
1/4 Tasse {52g} Kokosöl*, geschmolzen
2 Teelöffel alkoholfreier Vanilleextrakt {1 Teelöffel Vanillepulver* + 1 Teelöffel Wasser}
Zutaten zum Wälzen:
2 Teelöffel Zimt*
1/4 Tasse {50g > meiner Erfahrung nach reichen 30-40g} Kokosblütenzucker*
Zubereitung:
▷ Heize den Ofen auf 350° Fahrenheit {176,7° Celsius} vor.
▷ Lege ein Backblech mit ungebleichtem Backpapier* aus.
▷ Vermische den Zimt und den Kokosblütenzucker zum Wälzen und stelle die Mischung beiseite.
▷ Gib das Mandelmehl, das Kokosmehl, das Backpulver, das Meersalz und den Zimt in eine mittelgroße Schüssel und vermenge alles gut miteinander.
▷ Füge den Zitronensaft, den Ahornsirup, das geschmolzene Kokosöl und die Vanille hinzu und rühre {knete}, bis du einen einheitlichen Teig erhältst. Falls die Masse zu feucht sein sollte, füge etwas mehr Kokosmehl hinzu.
▷ Entnehme gehäufte Esslöffel des Teiges und rolle Kugeln daraus. Wälze diese in der Zimt-Kokosblütenzucker-Mischung und platziere sie auf dem Backpapier. Drücke sie sanft flach, entweder mit deiner Handinnenseite oder mit dem Boden eines Glases.
▷ Schiebe das Backblech mit den Keksen in den vorgeheizten Ofen und backe sie etwa 10 Minuten lang, bis sie an der Unterseite leicht gebräunt sind.
▷ Hole sie aus dem Ofen und lasse sie komplett abkühlen {oder mache es wie ich und iss die ersten, solange sie noch warm sind, mmhhh}.
Ergibt 10-12 {13} Plätzchen
HEILENDE EIGENSCHAFTEN VON ZIMT
Zimt* ist insbesondere hilfreich bei Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsbeschwerden, Arthritis sowie Blähungen und Blähbauch. Zimt ist dafür bekannt, dass er eine Grippe nicht nur vorbeugen oder abwehren, sondern auch deren Länge signifikant verkürzen und dabei helfen kann, Verschleimungen zu lösen und aus dem System herauszubefördern.
Er ist sehr vorteilhaft bei der Senkung der Cholesterinwerte und bei der Regulation des Blutzuckers. Er verbessert die Durchblutung und enthält gerinnungshemmende Verbindungen, was ihn höchst hilfreich in der Prävention von Schlaganfällen und koronaren Herzkrankheiten macht.
Außerdem ist Zimt sehr gut zur Reduktion von Entzündungen im Körper, was nützlich ist für Menschen, die an einer sogenannten Autoimmunkrankheit (wie zum Beispiel Fibromyalgie oder dem chronischen Erschöpfungssyndrom) leiden. Nicht zuletzt besitzt Zimt die wunderbare Fähigkeit, Pilzinfektionen, Candida sowie Menstruationsbeschwerden und -krämpfe zu stoppen.
Hast du diese Zimtplätzchen schon einmal ausprobiert?
Oder hat dieser Artikel dir Lust dazu gemacht? Lass mich wissen, falls du sie machst, und verrate mir, wie sie dir geschmeckt haben! Sind sie nicht lecker?? : ) Ich freue mich auf deine Gedanken und Erfahrungen und den Austausch mit dir!
Alles Liebe, deine Dani ♡
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